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Entlang der Theiß
Die Theiß ist der längste Nebenfluss der Donau und wir versuchten uns ein Bild dieses Gewässers zu machen. Auf den Weg dorthin mussten wir zunächst die Donau überqueren. Wir taten das bei Dunaföldvár, wo wir auch in der Halászcsárda unsere Mittagspause verbrachten. Den ersten Kontakt mit der Theiß hatten wir in Szolnok, bekannt durch die Tiszavirág Pedesstrian Bridge oder durch das Rep Tár Szolnok Aviation Museum (Flugzeugmuseum). Bis zu unserem Hotel in Tiszafüred hatten wir es dann nicht mehr weit, wir checkten ein und genossen danach die wunderbare Badelandschaft der Hotelanlage. Das köstliche Abendbüffe und die herrliche Abendstimmung an der Theiß rundeten den ersten Tag unserer Ausfahrt ab.
Am zweiten Tag besuchten wir das sehenswerte Tisza-tavi Ökocentrum in Poroszlo unweit von Tiszafüred. Ein Touristenattraktionszentrum für einheimische Tiere, ein echtes Spektakel, das den Besuchern die Naturschätze des Theiß-Sees und der Theiß näher bringt. Beeindruckt von den Naturschönheiten machten wir uns auf den Weg nach Kunmadaras und danach weiter bis Karcag, wo wir unseren netten ungarischen Kollegen Robert trafen. Robert kennen wir schon länger, er fuhr damals als wir Rumänien besuchten einige Etappen mit. Mit Hilfe unserem motorradfahrendem Pfarrer hatten wir auch die Möglichkeit, in Debrecen am Parkplatz des ungarischen reformierten Bischofs zu Parken. Robert zeigte uns das Stadtzentrum und auch den Dom von Debrecen. Nach dem Mittagessen machten wir uns auf in die Hortobágy Puszta, eine sehenswerte Gegend mit eigenem Charakter. Coffeetime war angesagt, dabei tauschten wir unsere erlebten Eindrücke aus. Einige von uns sehnten sich wieder nach der Poollandschaft des Hotels, also verabschiedeten wir uns von Robert, fuhren zurück in unser Tisza Balneum Hotel in Tiszafüred und ließen den Tag ausklingen.
Am nächsten Tag besuchten wir Tokaj, eine alte Stadt an der Theiß im Nordosten Ungarns. Die Stadt ist Zentrum des ungarischen Teils des Tokajer Weingebietes, in dem der berühmte Tokajer angebaut wird. Wir bummelten durch die Stadt, schauten uns einige Sehenswürdigkeiten an und kehrten danach in ein Restaurant ein, wo es gute ungarische Schmankerl gab. Etwas träge aber gut gelaunt fuhren wir entlang der Theiß, querten ein bisschen später mit einer altertümlichen Fähre den Fluss, was auch ein Erlebnis war. Wolken formierten sich am Himmel, dadurch machten wir keinen Stopp und begaben uns ins Hotel, wo Robert schon auf uns wartete. Small Talk stand nun am Programm. In der Zwischenzeit verzogen sich die Wolken und die Abendsonne lachte wieder auf den Theiß-See.
Am vierten und letzten Tag unserer Reise schauten wir uns den nördlichen Teil Ungarns an. Vorbei an Füzesabony, Gyöngyös, Hatvan und Mogyorod umfuhren wir Budapest bis in den Duna-Ipoly Nemzeti Park. Nach diesen vielen Kilometern, teils auch auf der Autobahn, freuten wir uns schon auf den wohlverdienten Kaffee. Das nächste Ziel war Esztergom, wo Mischi als Guide fungierte und uns zum beeindruckenden Dom führte. Nach dieser kulturellen Einlage waren wir bereits hungrig und machten Mittagspause im Öreg Halász Éterem nahe Esztergom. Wir spulten die letzten Kilometer bis Szombathely ab. In der Fußgehzone wurden dann Mehlspeisen und Kaffee konsumiert und jeder von uns dachte, dass es nicht mehr lange dauern würde, bis wir zu Hause sind.
Das war unsere Reise nach Tiszafüred.
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Traditionelles
Plattenseeausfahrt am 1. Mai ist bei uns tradition, da braucht man gar nicht lange nachfragen. Somit machten sich zwanzig neugierige Motorradfahrer auf den Weg um diese Tradition hochzuhalten. Freundliches Motorradwetter begünstigte dieses Unterfangen und auf den Weg zu unserer ersten Pause gab es auch eine Überraschung. Wir mussten eine längere Wegstrecke zurücklegen, denn viele Gast -und Kaffeehäuser hatten in der Früh noch geschlossen. So fuhren wir nach Badacsony, bis wir Kaffee und Kuchen konsumieren konnten. Die Vormittagstour erstreckte sich über Szombathely, Kám, Jánosháza, Devecser, Tapolca, Badacsony und Tihany, wo wir in der Fogascsárda die Mittagsppause verbrachten. Die vorzüglichen Speisen und Getränke ließen wir uns schmecken. Zufrieden und gestärkt übersetzten wir mit der Fähre den Balaton nach Szántód. Danach fuhren wir entlang dem Südufer des Plattensees bis Zalaegerszeg. Bei einer kurzen Pause mit Getränken wurde wieder Kraft getankt. Den Abschluss machten wir im Mjus World Resort Thermal Park in Körmend. Danach ging es für jeden schnurstracks nach Hause.
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Geänderte Plattenseetour 2023
Unser Ziel bei dieser Tour war eigentlich der neue Balaton Park Circuit in Balatonfökajár. Durch das unbeständige Wetter änderten wir unsere Ausfahrt und fuhren nur bis Kesthely. Glücklich über diese Änderung waren wir natürlich nicht aber im Endeffekt war jeder mit dieser Lösung zufrieden. Wir hatten trotzdem viel Freude bei dieser Reise zum Balaton, die Stimmung war gut und das Mittagessen genossen wir in der Halászcsárda in Keszthely. Auf dem Retourweg kehrten wir noch ins Thermenkaffeehaus in Sárvár ein. Das war der offizielle Abschluss unseres Tourenprogrammes 2023.
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Malerisches Rovinj
Rovinj, eine wunderschöne Hafenstadt in Istrien war diesmal Ziel unserer Herbstausfahrt. Voll motiviert und mit hoher Erwartungshaltung trafen wir uns wie immer bei der OMV-Tankstelle in Oberwart.
Einen Teil auf der Autobahn,, den anderen Teil auf Bundes –und Landesstraßen fuhren wir bis auf den Kärntner Seeberg und dann über die Grenze nach Slowenien. Beim Gostisce ob Plansarskem Jezeru machten wir die Mittagsrast inklusive gschmackige Speisen und Getränke. Der Himmel über uns verdunkelte sich stetig und wenige Kilometer später mussten wir das Regenzeug auspacken. Im Regen zu fahren macht nicht viel Spass. Leider hatte in weiterer Folge ein Kollege einen Ausrutscher und konnte daher auch nicht selber weiterfahren. Das trübte natürlich unsere Stimmung und wir kamen müde und gestresst in unserer Unterkunft an. Am nächsten Tag war das Wetter anfangs auch durchwachsen, wir erklärten uns mit dem gestürzten Kollegen solidarisch und warteten mit ihm, bis er mit einem Linienbus nach Hause fuhr. Danach machten wir eine Stadtbesichtigung inklusive kulturell kulinarischer Begleitung. Am nächsten Tag stand schon wieder die Heimreise am Programm. Über Buzet und Postojna fuhren wir nach Vrhnika, wo wir eine Kaffeepause einlegten. Das Mittagessen genossen wir am Trujane in der Gostice s Tradicio. Danach ging es über die Autobahn bis nach Oberwart.
Diese Ausfahrt hatten sich viele von uns anders vorgestellt aber trotzdem überwogen die positiven Eindrücke dieser Reise.
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Tschechisches Bäderdreieck - Most WSBK
Kaiser Franz Joseph reiste schon damals gerne in das Tschechische Bäderdreieck Karlsbad Franzensbad und Marienbad. Diese drei Städte mit ihren Heilbädern gehören seit 1921 zu den mit anderen bedeutenden Kurstädten Europas zum UNESCO-Welterbe. Es war somit klar, dass wir diese Stätten unbedingt besuchen mussten.
Die erste Etappe ging bis zur Autobahnraststation Steinhäusl wo Josef zu unserer Gruppe dazukam. Weiter ging es über Krems, Weitra, die Tschechische Grenze bis Budweis. Wir besichtigten das historische Stadtzentrum, wo wir auch das Mittagessen genossen. Bis Karlsbad waren es aber doch noch viele Kilometer, weshalb wir in der Stadt Pilsen eine Kaffeepause einlegten. Nach diesem Halt setzten wir unsere Tour weiter fort und es begann zu regnen, was einem Kollegen von uns zum Verhängnis wurde. Er rutschte auf nasser Straße aus und dabei wurde sein Motorrad beschädigt.. Somit war diese Ausfahrt für ihn zu Ende. Wir checkten in unser Hotel ein und ließen den Tag ein wenig betrübt durch den Vorfall ausklingen.
Am nächsten Morgen regnete es immer noch. Wir mussten unseren Tagesplan ändern und deshalb machten wir eine Stadtbesichtigung von Karlsbad. Das Wetter wurde aber von Stunde zu Stunde besser und wir konnten am Nachmittag unser geplantes Tschechisches Bäderdreieck (Karlsbad-Marienbad-Franzensbad) erkunden.
Der nächste Tag war geplant für eine Fahrt übers Erzgebirge kombiniert mit dem Besuch des Sachsenringes. Im Bikereldorado Erzgebirge sind durch kurvenreiche Straßen, die Abwechslung von Berg und Tal, Stätten der Geschichte des Motorradbaus in Sachsen (Zwickau) abwechslungsreiche Touren garantiert, die wir auch nutzten. Wir besuchten den berühmten Sachsenring, wo wir auch unsere Mittagspause verbrachten. Der Nachmittag war wieder mit dem Fahren übers Erzgebirge und den Besuch des Motorradmuseums in Zwickau ausgelastet.
Ein ganz konträres Programm hatten wir am nächsten Tag, denn es ging zur Rennstrecke nach Most, wo der Superbike Weltmeisterschaftslauf stattfand. Viele Besucher strömten zur Rennstrecke und es dauerte auch einige Zeit bis wir einen geeigneten Platz gefunden hatten. Die Rennen waren sehr spannend und schön zuzuschauen, wir hatten viel Vergnügen und Spaß dabei. Der Spaß ist uns aber bei der Heimfahrt zu unserem Hotel vergangen denn es schüttete wie aus Kübeln und wir mussten einen Stopp bei einer Tankstelle einlegen. Zu allem Überdruss gegen diesen Regenguss wurde das Motorrad eines Kollegen von einem unvorsichtigen Autofahrer umgefahren. Der Sachschaden hielt sich aber in Grenzen und wir konnten später die Fahrt ins Hotel fortsetzen.
Den letzten Tag unserer Tour nützten wir für die Heimreise. Quer durch die Tschechei ging es südwärts bis Ripec in den Country Saloon zum Mittagessen. Den Nachmittagskaffee zusammen mit einer köstlichen Kloster-Cremeschnitte mit Waldbeeren genossen wir im Klostergasthof Heiligenkreuz. Den würdigen Abschluss dieser Tour machten wir in unserem Clublokal in Oberwart.
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Tour zur Donauquelle
Die Donau als Lebensader Mittel –und Südeuropas ist nach der Wolga mit einer Gesamtlänge von 2857 km der zweitlängste und zweitgrößte Fluss Europas. Die Quelle dieses gewaltigen Stromes wollten wir erkunden und machten uns auf den Weg nach Ybbs an der Donau, wo unser Kollege Josef auf uns wartete. Danach folgten wir den Lauf des Flusses und bei der Schlögener Schlinge gab es dann ein wohlverdientes Mittagessen. Nach dem Essen ging es entlang dem Flussufer bis nach Passau, wo wir die Mündung des Inn und der Ilz bei einem Tässchen Kaffee ersehen konnten. Nun wurde die Donau auch merklich schmäler aber dennoch groß genug für die Donauschifffahrt. In Donaustauf machten wir wieder einen Halt, denn es gab die Gedenkstätte Walhalla zu besichtigen, sehr beeindruckend und pompös. Danach checkten wir in unser gebuchtes Sorat Insel-Hotel Regensburg ein und genossen bei einem Spaziergang die Abendsonne.
Wir hatten nun schon einige Donaukilometer geschafft, aber die Quelle war doch noch weit und so machten wir uns wieder auf den Weg. Auf alle Fälle mussten wir zum Kloster Weltenburg, denn das ist wirklich sehenswert. Weiter ging es vorbei an Ingolstadt, Donauwörth, Ulm und Tuttlingen bis nach Immendingen, wo wir uns das Naturphänomen Donauversickerung ansahen. Komisches Gefühl mitten in der Donau zu stehen ohne nass zu werden! Nun war es nicht mehr so weit bis zur Donauquelle und jeder von uns war schon sehr neugierig auf den Ursprung dieses berühmten Gewässers. „Briegach und Breg bringen die Donau zuweg“ und wir fuhren bis zu Quelle der Breg. Lieblich und beruhigend sprudelte das Wasser aus den Felsen, wir hatten es geschafft und waren alle irgendwie froh darüber. Im Gasthaus Kolmenhof genehmigten wir uns Kaffee und Kuchen um danach den kurzen Weg nach Donaueschingen zu nehmen, denn dort hatten wir im Hotel Zum Hirschen die Zimmer reserviert.
Die gefasste Donauquelle in Donaueschingen besichtigten wir am nächsten Tag und dann machten wir uns auf die Suche nach dem Wasser, das bei der Donauversickerung verloren geht. In Aach wurden wir dann fündig, aber zuvor statteten wir in Schaffhausen dem Rheinfall noch einen Besuch ab. Sehr imposant dieses Naturspektakel, muss man unbedingt gesehen haben!
Aber auch die Aachquelle ist total interessant, denn dieses Wasser mündet in den Bodensee und das heißt wiederum, dass die Donau auch den Rhein speist. Beeindruckt durch diese Sehenswürdigkeiten reisten wir weiter nach Lindau am Bodensee. Reges Treiben an der Uferpromenade, sehr viele Leute unterwegs was uns aber nicht hinderte, Kaffee und Eis zu konsumieren. Gestärkt erreichten wir unser nächstes Ziel in Füssen, das Hotel Villa Toscana.
Am nächsten Tag unserer Tour waren die Highlights der Lechfall, Schloss Neuschwanstein, der Königsee und Berchtesgaden, wo wir auch nächtigten. All diese aufgezählten Sehenswürdigkeiten strahlen einen eigenen Scharm aus, jede auf seine eigene Art und Weise.
Am letzten Tag unserer Reise besuchten wir noch das schöne Salzkammergut und fuhren dann quer durch die Steiermark nach Hause.
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Dreiländertour Mangart - Sella Nevea - Predil
Der Wettergott am ersten Fahrtag war uns nicht sehr gnädig. So wurde die geplante Fahrstrecke nach Arnoldstein um gute 200 km verlängert (Weizklamm-Rechberg-Steirischer Seeberg-Wildalpen-Kaiserau-Hohe Tauern-Turracherhöhe). Genächtigt wurde, wie bereits schon öfters, im Hotel Wllner. Ein großes Lob an Lexi, er ist nachgekommen und um 22 Uhr, bei strömenden Regen und heftigen Blitzen im Quartier eingelangt. Ferner musste er, gezwungener Weise, in der Nacht eine Matratzenwanderung durch das Quartier machen.
Der nächste Tag führte durch das Kanaltal in Richtung Sella Nevea zum herrlichen Lago di Raibl, zum Mangart (10.- € Maut/ Frechheit) wo wir nur zum unteren Parkplatz fahren konnten. Die sind nicht in der Lage den Felssturz - bereits vor einigen Jahren passiert - zu räumen. Über den Predil Pass zum Vrsic Pass ging es nach Bled zu den berühmten Cremeschnitten (hat mich nicht vom Hocker gehaut, der Preis schon). Heimfahrt über den Wurzenpass zum Hotel.
Die Heimreise erfolgte in Richtung Ossiachersee, Klippitzthörl, Packsattel. Die 1074 km sind super absolviert worden von 1 MR-Fahrerin und 11 MR-Fahrer.
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Schweiz - Liechtenstein - Bregenzerwald 2023
1.Tag
Morgens um 6:30 Uhr trafen wir uns in Pinkafeld. Unser Ziel war Nauders im Tirol, somit fast eine Ost-West Querung von Österreich. Wie schön, dass es auch in Oesterreich ist haben wir bei der Fahrt über Bischofshofen – Dienter Sattel - Maria Alm – Saalfelden bis Going erlebt. Nach dem Mittagessen beim Stanglwirt haben wir noch den Rest der Strecke bis Nauders im gemütlichen Motorrad Tempo angehen lassen. Kurz vor unserem Ziel mussten wir auch noch das Regenzeug auspacken. Schlussendlich sind wir aber gut angekommen und haben uns im Hotel Tirol einquartiert.
2. Tag
Nach dem reichhaltigen Frühstück und bei schönstem Wetter starteten wir die 2. Etappe nach Feldkirch. In Nauders überquerten wir die Grenze zur Schweiz und fuhren das Unterengadin entlang bis La Punt und dann rechts den Albula Pass hoch bis zum Hospiz. Bei der Kaffeepause konnten wir das herrliche Panorama der Schweizer Berge genießen und freuten und schon auf die kurvenreiche Abfahrt bis nach Davos. Durch das Prättigau über Landquart - Liechtenstein (Bei meinem Freund in Ruggell wurden wir noch auf Kaffee und Kuchen eingeladen) haben wir unser Quartier Hotel S’Matt in Feldkirch erreicht. Das Abendessen genossen wir auf dem Schloss Feldkirch bei einem Riesenschnitzel. Leider hatte an diesem Tag ein Zwischenfall, 2 unserer Motorräder wurden auf einem Parkplatz angefahren und der Autofahrer hat sich entfernt ohne sich um den Schaden zu kümmern. Zum Glück hat sich aber alles noch zu Guten gewendet.
3. Tag
Bei herrlichem Motorradwetter starteten wir die Tour. Über Alberschwende-Egg-Mellau-Schoppenau erreichten wir den Hochtannbergpass. Es ist eine wunderbare Gegend mit vielen Bergen, Tälern und grüne Wiesen. Weiter ging es nach Lech am Arlberg und im Hotel Valluga in St. Christoph machten wir unsere Mittagsrast. Gut gesättigt ging es weiter nach St. Anton - Strengen dann ins Paznauntal - Ischgl bis zum Silvretta Stausee, dort machten wir kurze Pause und bestaunten das Panorama der Bernina Kette. In der Ferne hat sich ein Gewitter angekündigt. Kurz nach der Weiterfahrt spürten wir die ersten Regentropfen. Zum Glück fanden wir Unterschlupf bei meiner Schwägerin in Gaschurn. Bei Kaffee und Kuchen konnten wir gemütlich warten bis der Regen auffhörte. Anschließend ging es zurück ins Hotel.
4. Tag
Heute gehts nach Liechtenstein und in die Schweiz. Wir besuchten das Schigebiet Malbun und den Aussichtsturm auf Gaflei in Liechtenstein. In Triesingberg besuchten wir den Sportplatz, der auf dem Dach einer Parkgarage erstellt wurde, der einzige ebene Platz in der Gemeinde. Weiters gings in die Schweiz zur Schwägalp am Fuße des Säntis, weiter nach Appenzell, eine kleine Stadt bekannt durch den Käse und den Bemalungen von ländlichen Motiven an den Häusern. Nach einer kurzen Rast ging es weiter nach Bregenz zum Festpsielhaus und einem Eisbecher am See. Auch an diesem Tag hat uns der Regen wieder gefunden, direkt bei der Autobahnausfahrt Feldkirch, zirka 1 km vor dem Hotel.
5. Tag
Nach dem Frühstück ging es in Windeseile auf der Autobahn zurück ins Burgenland. Ich möchte mich bei
Alex, Peter und Romeo bedanken für die Teilnahme und eure Kollegialität.
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Griechenland - Peleponnes 2023
Eigentlich hatten wir keinen schönen Beginn unserer Griechenlandausfahrt, denn wir fuhren von Oberwart bis Udine im Regen. Was wir nicht wussten war, dass wir das Kontingent des Regenanteil der gesamten Ausfahrt aufbrauchten, denn in Grichenland war es angenehm warm und sonnig.
In Igoumenitsa mit dem Fährschiff angekommen lachte uns die Sonne an und wir nahmen die ersten Kilometer bis nach Mytikas in Angriff, wo wir unser Hotel bezogen.
Der Peleponnes ist eine Halbinsel im Süden des griechischen Festlands, die größte Stadt ist Patras im Norden, historisch am bedeutendsten sind jedoch Mykene und Korinth im Osten, Sparta im Süden und Olympia im Westen. Neben malerischen Landschaften, traumhaften Sandstränden und geschichtlichen Ausgrabungsorten hat Peleponnes auch wunderschöne Dörfer und Städte zu bieten.
Im Allgemeinen waren unsere Hotels auf der Tour gästefreundlich und trugen sehr zu unserer Zufriedenheit und Erholung bei. Wir nächtigten in Mestre, Mytikas, Olympia, Tolo, Itea, Kalambaka und Syvota. Auf Griechenland`s Land und Bundesstraßen muss man mit allem rechnen, wie z. B. Schafe, Ziegen, Esel, Kühe, Schildkröten usw. Unser Tourenguide Mischi hatte sehr exklusive, landschaftlich schöne und anspruchsvolle Streckenabschnitte gewählt und es machte uns viel Spaß ihn zu folgen. Die wenigen Autobahnabschnitte die wir absolvierten waren eigenartig, denn es war wenig bis gar kein Verkehr was uns verdutzte.
Von der kulturellen Seite waren wir auch sehr bemüht, die geschichtsträchtigen Stätten zu besuchen wie z. B. die Brücke von Patras, Olympia, Methoni, Epidauros, Korinth, Delphi, Meteoraklöster, usw.
Auf den Weg zurück zur Fähre nach Igoumenitsa fuhren wir auch über das Pindos-Gebirge nach Metsovo, das auf 1160 Meter Höhe liegt und touristisch ein wenig erschlossen ist. Die Gegend um Metsovo wird auch als hydrographisches Herz bezeichnet da drei große Flüsse Griechenlands ihren Ursprung haben.
Auch die kulinarische Seite war uns sehr wichtig. Jeden Tag genossen wir die griechische Küche und es schmeckte uns vorzüglich.
An und für sich haben wir in diesen zwölf Tagen so viel erlebt und gesehen, dass wir ein ganzes Buch füllen könnten mit unseren Fahreindrücken und Abenteuern. Griechenland bietet eine Fülle von verschiedensten Landschaften, Kulturen und Kulinarik. Es würden noch einige Landschaftszüge und herrliche Gegenden auf uns warten, wir müssten lediglich eine neue Tour durch Griechenland planen und es würde uns wahrscheinlich wieder so gut gefallen. Wir sollten noch einmal dieses schöne für Motorradfahrer interessante Land bereisen.
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Plattensee mit Überfahrt
Unter guten Voraussetzungen starteten wir nicht wie üblich von der OMV Tankstelle in Oberwart, sondern von der JET Tankstelle, unseren neuen Treffpunkt in den nächsten Monaten.
17 Motobiker trafen sich um 8 Uhr und nahmen die Strecke mit unserem Tourenguide Mischi in Angriff. Ein kurzer Zwischenstopp beim Grenzübergang Strem und in Körmend wurde für eine Rauchpause und Benzintratsch genutzt. Unsere übliche Kaffeepause absolvierten wir in beim McCafe in Zalaegerszeg, da viele der Gasthäuser noch geschlossen hatten.
Über Zalacsàny und Balatonfenyves fuhren wir weiter bis nach Szàntòd, wo wir mit der Fähre den Balaton übersetzten. Eine angenehme Pause, mit frischer Brise an Bord und herrlichem Wetter genossen wir das schöne Umfeld. Drüben in Tihany angekommen steuerten wir zielstrebig ein Restaurant an das uns vertraut war und wo wir schon oftmals gespeist haben.
Gut gestärkt und mit frischem Elan fuhren wir die Nordseite des Sees entlang, bogen dann Richtung Tapolca ab und erreichten Sümeg und Sàrvàr. Bei der Therme gab es Kaffee und Kuchen mit Smalltalk. Unser letzter Teil der Tour führte uns über Szombathely und den Grenzübergang Bucsu nach Oberwart zum Abschlussgetränk in unserem Clublokal „Gotthards Bank“.
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In Baska Fisch essen
Bei dieser Ausfahrt spielte das Wetter nicht ganz mit denn wir mussten unseren Start um einen Tag verschieben. In der Früh war es zwar noch immer nicht optimal aber im Lauf des Vormittags ließ sich die Sonne wieder blicken und begleitete uns bis nach Baska auf der Insel Krk. Am Radlpass waren die Folgen des schlechten Wetters noch zu sehen und spüren, aber nach der Kaffeepause in Dravograd wurde es dann merklich freundlicher und die Strecke bis zum Trojane machte sehr viel Spaß. Nach dem Mittagessen legten wir beherzt los, umfuhren auf der Autobahn Ljubljana um danach über Bundes -und Landesstrassen unser Ziel näher zu kommen. Die kurvenreiche Strecke von Vrhnika weg fuhren wir sehr zügig und bis auf einen ungewollten Stopp erreichten wir das Kaffeehaus in Postojna, wo eine Pause angedacht war. Teilweise über die Autobahn erreichten wir die Brücke zur Insel Krk und über die sehr schönen Straßen der Insel ging es flott ins Hotel Corinthia Baska.
Nach einem sehr guten Frühstück am nächsten Tag legten wir gleich los und steuerten die Fähre nach Cres an. Kein Verkehr auf der Insel ließ unsere Motorradherzen höher schlagen und wir genossen es in vollen Zügen um nach Veli Losinj zu kommen. In der Mittagspause mussten einige Calamare und Meeresfische dran glauben, denn das war ja das Motto unserer Ausfahrt. Ins Hotel ging es natürlich wieder über die herrlichen Straßen der Insel Losinj und Cres, mit der Fähre nach Valbiska und zuletzt nach Baska.
Bei der Heimreise suchten wir uns einige sehr schöne Gegenden aus. Der Streckenverlauf lautete folgendermaßen: Baska - Delnice - Kocevje - Novo Mesto - Brezice - Slovenska Bistrica - Maribor - Graz - Oberwart.
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Lombardei - Schweiz - Oberitalienische Seen
Genau gesagt standen die drei großen Oberitalienische Seen wie Gardasee, Comosee und Lago Maggiore im Mittelpunkt. Die Anreise erfolgte ohne Zwischenfälle und am Abend bezogen wir unser Quartier im Hotel Sole in San Zeno di Montagna. Die Ausfahrten der nächsten Tage waren vom Feinsten wie z.B. der Monte Baldo oder die in Felsen gebaute Kirche Madonna della Corona.
Bei der Fahrt zum Comosee machten wir auch einen Halt am Iseosee, kleine Snaks, Eis, Kuchen und kühle Getränke durften nicht fehlen. Unsere Unterkunft (Bed and Breakfast) am Comosee entsprach leider nicht unseren gebuchten und erhofften Vorstellungen, am Abend brach dann noch ein heftiges Gewitter mit Sturm und Hagel über Lecco herein.
Am nächsten Tag war wieder herrlichstes Motorradwetter und uns zog es hinauf auf den Pizzo d`Erna auf 1368 m mit einem Panoramablick auf den Comosee. Natürlich besuchten wir auch das Moto Guzzi Museum in Mandello, wo auch zeitgleich das Moto Guzzi Treffen stattfand. Einen Tag nutzten wir für einen Abstecher in die Schweiz, fuhren über den Splügenpass, Albula, Julierpass, den Maloja Pass und wieder zurück nach Lecco.
Bei der Fahrt von Lecco nach Premeno am Lago Maggiore benutzten wir zur Abwechslung auch eine Fähre. Bei strahlendem Sonnenschein wirkte das sehr entspannend und beruhigend, die Mittagspause in Verbania genossen wir in vollen Zügen. Das Hotel Moderna in Premeno entsprach dann wieder unseren Vorstellungen, in herrlicher Lage am Berg mit schöner Aussicht auf den Lago Maggiore und die Speisen waren auch gschmackig.
Am nächsten Tag freuten wir uns schon auf den berühmten Gotthardpass der ja für die Schweiz das Tor in den warmen Süden bedeutet. Auch der Furkapass lag auf unserer Tour, der Rhonegletscher beeindruckte uns sehr und das bei herrlichstem Motorradwetter. Der Simplonpass war der nächste Höhepunkt, das Panorama auf die noch von Gletschern umgebenen Bergen war sehr imponierend, der Herrgott meinte es gut und brachte uns wohlbehalten in unser Hotel.
Das Matterhorn stand auch noch auf unserem Programm, also nahmen wir es in Angriff, fuhren durchs Aostatal hinauf nach Cervinia. Dieser Berg, das Wahrzeichen der Schweiz lachte uns an dass es eine Freude war, ein Traumwetter und angenehme Temperaturen trugen zum perfekten Tag bei.
Tags darauf fuhren wir wieder ostwärts Richtung Österreich. Dabei benutzten wir auch teilweise die Autobahn, bis wir in Südtirol angekommen einige Alpenpässe überquerten wie zum Beispiel den Passo Rolle, Passo San Pelegrino, und den Passo Giao. Von Cortina d`Ampezzo führte unser Weg nach Silian, wo wir nächtigten.
Den letzten Tag unserer langen Reise nutzten wir für die Heimreise nach Oberwart.
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Clubausfahrt in die Kvarner Bucht
Am 16.06. fand die Ausfahrt „ Kvarner Bucht“ unter reger Beteilung statt. Erfreulich war auch, dass die Ausfahrt durch Damenbegleitung aufgewertet wurde. Die Fahrt führte von Oberwart beginnend, über die Landstraßen quer durch die Steiermark und Kärnten bis hin zum Seebergsattel. Auf der slowenischen Seite des Seebergsattels wurde im Gasthaus „Plansaskem Juzera“ welches an einem kleinen Bergsee liegt, das Mittagessen eingenommen. Danach führte die Fahrt über teilweise altbekannte Strecken nach Postojna und in weiterer Folge nach Opatija zum Hotel .
Am nächsten Tag herrschte wie während der gesamten Ausfahrt herrliches Bikerwetter. Die Fahrt ging über den Ucka durch das kroatische Hinterhand nach Buzet, wo die Trüffelmanufaktur „Pietro und Pietro“ mit einer kostenlosen Kostprobe besucht wurde. Danach ging es über kleine schwach befahren Straßen weiter Richtung Buje. In der Ortschaft Marusici wurde das Mittagessen eingenommen. Dabei spielten Trüffel eine wichtige Rolle. Dann ging die Fahrt über Buje, vorbei an der mittelalterlichen Stadt Motovun wieder durch das Hinterland und den bei allen Beteiligten geliebten Ucka zurück ins Hotel.
Der dritte Tag führte uns über die Insel Krk nach Cres und in weiterer Folge nach Veli Losinj, wo wie meistens das Mittagessen eingenommen wurde. Die Fahrt aus Veli Losinj gestaltete sich wie eine Fahrt durch ein Labyrinth. Leider kamen nicht alle ohne Blesssuren an der Hauptstraße an. Danach führte der Kurvenspass wieder zurück zur Fähre nach Brestova.
Im Hotel angekommen wurde am Abend wie jeden anderen Tag auch, der Calamari Bestand stark dezimiert. Der vierte und letzte Tag führte uns abermals übers Hinterland nach Novo Mesto, quer durch Slowenien wieder nach Oberwart.
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Myrafälle bei 35 Grad Hitze
Obwohl wir schon öfters bei den Myrafällen waren zog es uns wieder zu diesem herrlichen Ausflugsziel.
Bei diesen hohen Außentemperaturen eine gute Idee, um 7 Uhr 30 ging es los, wir überquerten den Wechselpass und fuhren bis Aspang, wo eine kurze Sightseeing Tour auf dem Programm stand (diese Stadt wurde ja schon im Jahre 1220 geschichtlich erwähnt). Auch um Corona vorzubeugen ging unsere Tour nach St. Corona um in späterer Folge immun zu sein. In Gloggnitz angekommen wollten wir eine angestrebte Bäckerei ansteuern, aber durch die vielen Umleitungen ist uns dieses Unterfangen nicht gelungen und deshalb verschoben wir unsere Kaffeepause nach Reichenau an der Rax. Durchs Höllental, über das Klostertaler Gschaid erreichten wir Pernitz, wo es dann Richtung Muggendorf zu den Myrafällen ging.
Sehr erfrischend und beruhigend dieses Fleckchen Erde, wir lösten unsere Eintrittskarten und genossen die schöne und einzigartige Landschaft mit dem ständig rauschen Bach. Als Belohnung gab es später ein schmackhaftes Mittagessen und erfrischende Getränke. Ausgeruht und entspannt traten wir die Rückreise an.
Wir fuhren die Route über Puchberg am Schneeberg bis Neunkirchen, wo wir auch einige Sehenswürdigkeiten ungewollt besichtigten, bis wir über die B54 nach Grimmenstein und später nach Kirchschlag in der buckligen Welt steuerten. Das Eis in den verschiedensten Varianten schmeckte uns vorzüglich.
Die Heimreise über Bernstein bis Oberwart war nur mehr Formsache.
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Slowenisches Drautal
Am 12.7.2022 trafen wir uns um 06.00h bei der OMV. Vielleicht war's zu früh, weshalb wir nur zu viert waren? Sei' s drum: super Wetter durch die Ost- und Südsteiermark (mit Halt in Gnas), rauf zur Weinebene - nicht ohne eine zweite Kaffeepause zu machen. Angenehm die Fahrt, nicht zu heiß, Gespräche auch mit anderen Bikern...
Runter ging's nach Kärnten, "hintenrum " nach Lavamuend. Im Drautal dann zum Mittagessen - Calamari fritti, eh klar.
Nachmittags packte uns, Mensch und Maschin, die Hitze. Dennoch ging's über Glanz an der Weinstraße nach Radkersburg zu einem weiteren Stopp, um über's Südburgenland wieder herumzufahren.
Herrliche Gegend, super Wetter, angenehme Atmosphäre - was will man mehr?
Auf ein baldiges Wiedersehen!
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Timmelsjoch
Schon bei unserem 1.Besuch im Motorradmuseum am Timmelsjoch war ich begeistert von den vielen verschiedenen ausgestellten Fahrzeugen. Leider zerstörte ein Brand das komplette Museum. Sensationell, das im November 2021 das Museum wiedereröffnet wurde. Es war klar, dass muss besichtigt werden. Wir, Pauli, Pepi und ich waren dort. Eine Beschreibung wäre schwierig - hinfahren und besichtigen!! In den 4 Tagen waren wir noch am Arlberg, Silvretta, Galtür, Ischgl ........ für diesen Trip sind wir 1.500km gefahren. Es zahlt sich aus, vielleicht auch im Jahr 2023.
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Mariazellerland
Am Dienstag 21.06.2022 war es wieder soweit eine Tour ins Mariazellerland zu unternehmen. Die Strecke führte uns über Birkfeld, Fischbach, Pogusch nach Turnau (üblicher Kaffee + warmer Topfenstrudel) nach Mariazell. Lahnsattel, Alpl und natürlich eine Pause in der Buchtelbar. "Das Mariazellerland" ist immer eine Reise wert.
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Plattensee - Kisbalaton
Diesmal meinte es der Wettergott gut mit uns - Bestes Tourenwetter. Als leider nur kleine, dafür aber feine Truppe brachen wir zu Sechst gegen 08.00h an der OMV auf Richtung Ungarn auf. Über Szombathely und Zalaegerszeg ging's nach Kisbucsa zum Kaffee. Von dort führte uns Mischi zum Kisbalaton, wo es wirklich wundervoll ist, die Natur einzig!
Zu Mittag kehrten wir in Kesthely in der Halaszcsarda ein - Essen wie früher außergewöhnlich gut. Über Körmend und Heiligenkreuz ging's schließlich - nicht ohne weiteren Einkehrschwung - heimwärts.
Das Wetter war schwer in Ordnung, kaum Verkehr, entspannte Atmosphäre... Alles in allem eine Genussfahrt, die nach Wiederholung förmlich schreit. Dank an alle Teilnehmer!
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Fischessen in Piran
Viele von uns warteten schon sehr auf das am Ende der Saison stattfindende „Fischessen“ an der Adria, diesmal in Piran. Etwas frische Temperatur empfing uns in der Früh bei der Abfahrt, das hinderte uns nicht drauf loszufahren und die ersten Kilometer warm bekleidet und mit Griffheizung zu absolvieren. In Kühnsdorf trafen wir unseren Clubkollegen Manfred bei Kaffee und Mehlspeisen, danach ging es weiter nach Eisenkappel, wo wir noch das Klubmitglied Heinz trafen, der allerdings auf Kur es sich gut gehen hat lassen.
Die Bergwertung über den Seeberg mussten wir mit Vorsicht angehen lassen denn es lag schon ein wenig Laub auf der Straße und an manchen Stellen war es feucht und nass. Die Mittagspause verbrachten wir im Restaurant Kasca in Skofia Loka, ein für uns bekanntes Lokal wo wir schon öfters gespeist hatten. Den Nachmittagshalt machten wir in Kozina, wo wir auch schon einmal einkehrten. Am späten Nachmittag erreichten wir unser Ziel in Piran. Die untergehende Sonne schuf eine sehr beeindruckende Abendstimmung, optimal für einige aufregende Fotos. Das Highlight dieses Tages war aber natürlich das „Fischessen“ im Restaurant „Tri Vdove“.
Herrlichstes Herbstwetter motivierte uns am nächsten Tag zu einem Ausflug ins Landesinnere, dem Cerknicasee. Er ist einer der größten Sickerseen in Europa, ein periodisches Gewässer, das bei geflutetem Karstbecken eine Fläche von 26 km² bis 38 km² aufweist. Bei unserem Besuch zeigte er sich eher zurückhaltend, man sah wirklich nicht viel Wasser weil es schon lange nicht geregnet hatte. Am Nachmittag wieder im Hotel angekommen nutzen wir die letzten Sonnenstrahlen an der Promenade bevor wir zum Abendessen gingen.
Am dritten Tag der Ausfahrt packten wir unsere Sachen, verstauten es auf den Motorrädern und traten die Heimreise an. Die erste Rast machten wir in Dragomer, einem Vorort von Ljubljana. Danach zog es uns nach Begunje, eine Hochburg der Slowenischen Volkskultur. Hier sind nämlich die „Oberkrainer“ zu Hause und im Restaurant, wo sie öfter auftreten, kann man auch sehr gut dinieren, was wir auch taten. Über den Loiblpass ging es nun weiter bis zum Gasthaus Zenkl. Guter Kaffee und Mehlspeisen gaben uns wieder Kraft für die Heimreise. Vorher verabschiedeten wir uns von unserem Kärntner Kollegen Manfred und spulten die letzten Kilometer nach Hause ab.
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Süddalmatien statt Montenegro
Eigentlich wollten wir nach Montenegro fahren aber die Bedingungen und Voraussetzungen für eine Reise dorthin waren wegen Corona wirklich nicht gut. Also entschlossen wir uns für ein anderes Ziel das sowieso auch auf dem Weg lag, nämlich Süddalmatien mit der sehr beliebten Stadt Dubrovnik.
Am ersten Tag machten wir viele Kilometer, teilweise auf Autobahnen bei nicht so guten Wetterbedingungen. Mittagessen in Duga Resa in der Nähe von Karlovac, Nachmittagskaffee bereits bei schönem Wetter und sehr guten Straßenzustand an der Adriaküste in Sveti Juraj nahe Senj, Nächtigung im Hotel Kolovare in Zadar.
Gut ausgeruht und voller Tatendrang machten wir uns am nächsten Tag auf die Reise nach Dubrovnik. Ein Traum, denn die Jadranska Magistrala gehörte uns fast ganz alleine, wenig Verkehr und super Wetter ließen uns die Fahrt in vollen Zügen genießen, so dass sogar die Fußrasten öfter Kontakt mit dem Straßenasphalt aufnahmen. Mittagessen in Makarska, einem der schönsten Hafenstädte in Dalmatien, Nachmittag eine Pause am Neretva Delta, am Abend Übernachtung im Hotel Komodor in Dubrovnik, wo wir auch länger blieben.
Am nächsten Tag hatten wir uns die Halbinsel Peljesac und die Insel Korcula als Reiseziele vorgenommen. Auf Peljesac hielten wir in der geschichtsträchtigen Stadt Ston. An der schmalen Landenge, die Peljesac mit dem Festland verbindet, wurde schon unter römischer Herrschaft die Siedlung mit einer Befestigungsanlage errichtet. Auch die bis heute existierenden Salzgärten entstanden in römischer Zeit.
In Orebic wartete schon die Fähre nach Korcula, diese kurze Überfahrt nutzen wir zur allgemeinen Entspannung und freuten uns auf diese sehenswerte Insel. Die Stadt Korcula versprüht einen einmaligen mediterranen Charme, ist der vermeintliche Geburtsort Marco Polos und ist Kulturerbe in einer einzigartigen Gegend Kroatiens. Man sollte sich in den Gassen ein wenig umsehen, unbedingt in einem der idyllischen Restaurants niederlassen und gut essen, was wir auch strikt befolgten. Bei der Rückfahrt genossen wir die herrlichen Panoramen, die einen bleibenden Eindruck hinterließen.
Nun ging es wieder Richtung Norden mit dem Ziel Vodice, einem beliebten touristischen Urlaubsziel in Mitteldalmatien. Vorher machten wir Kaffeepause in Neum denn wir wollten auch in Bosnien Herzegowina die Fremdenverkehrswirtschaft ein bisschen ankurbeln. Zum Mittagessen fuhren wir extra von der Küstenstraße ab und kamen in ein idyllisches Fischerdorf namens Igrane. Im direkt am Strand liegenden Restaurant gab es köstliche Meeresfrüchte verschieden Zubereitet inklusive Urlaubsfeeling. In Vodice angekommen genossen wir noch den herrlichen Sonnenuntergang und die Strandpromenade mit vielen Restaurants.
Das Highligt am nächsten Tag waren die berühmten Krka Wasserfälle. Der Nationalpark Krka umfasst den größten Teil des Flussverlaufes des gleichnamigen Flusses Krka, von der Stadt Knin bis hin nach Skradin, von wo wir auch mit dem Schiff zu den Fällen gelangten. In Skradin verwandelt sich der Flusslauf der Krka in eine lange und tiefe Meeresbucht. Am Nachmittag machten wir noch einen kleinen Ausflug zur Insel Murter, wo Kaffee und Kuchen natürlich auch nicht fehlen durfte.
Nach Crikvenica führte uns am nächsten Tag unsere Reise mit einer Streckenführung über die Insel Pag. Bei der Brücke vom Festland zur Insel machten wir eine Pause mit Fotoshooting, herrliches Wetter trug zu unserem Wohlbefinden bei und der Kaffee sorgte auch für gute Laune. In der Stadt Pag kehrten wir in ein Restaurant ein dass gottseidank um diese eher späten Urlaubszeit noch geöffnet hatte. Am Nachmittag übersetzten wir mit der Fähre aufs Festland und genossen die Fahrt auf der Küstenstraße bis zu unserem Hotel in Crikvenica, wo wir eine große Urlaubergruppe aus unserer Gegend trafen.
Das Ende unserer Clubausfahrt nahte, denn wir hatten nur mehr einen Tag für die Heimreise auf Strecken, die wir eigentlich schon gut kannten. Vormittagspause in Kocevje, Mittagessen am Trojan und dann schnurstracks nach Hause.
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Ausfahrt nach Ptuj
Wieso fahren wir diesmal ausgerechnet nach Ptuj. Diese Frage stellten sich wahrscheinlich einige unserer Clubmitglieder, waren aber nach dieser Ausfahrt überzeugt, dass es sich gelohnt hat.
Ptuj ist die älteste Stadtgemeinde in Slowenien, sehr schön an der Drau liegend und deren Einzigartigkeit sogar von der UNESCO anerkannt wurde.
Also auf nach Ptuj mit einer Zwischenstation in Moravske Toplice bei der Therme 3000 auf einen Kaffee. Bis Ptuj war es nicht mehr weit und nach kurzer Fahrt sahen wir auch schon das Schloss, eines der Wahrzeichen von dieser Stadt. Sehr zielstrebig steuerten wir das Restaurant „Ribic“ an, denn das kannten wir schon von früheren Fahrten hierher in die Gegend.
Die Kalamaris wie üblich sehr gut zubereitet schmeckten bekömmlich und die Nachspeisen waren dann das Tüpfelchen auf dem i.
Die Drau floss sehr gemächlich dahin, auf dem aufgestauten Fluss war nicht viel los, ab und zu legte ein Motorboot mit Gästen an.
Mit sehr angenehmen Eindrücken verließen wir die Stadt, fuhren über Lenard bis zum Grenzübergang Mureck, wo wir uns bei der Schiffsmühle stärkten. Auch bei diesem idyllischen Ort verweilten wir eine längere Zeit bis uns dann wieder der Fahrtendrang zu unseren Motorrädern lockte. Die restlichen Kilometer nach Hause bewältigten wir mit Bravour und so kamen wir sicher und gut an.
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Soboth - Slowenisches Drautal
Wenn es heißt „Wir fahren auf die Soboth“, fangen bei den meisten von uns die Augen an zu funkeln und die Begeisterung ist sehr groß. So war es auch am 13. August 2021, wo sich eine motivierte Gruppe des MSC Oberwart auf den Weg dorthin begab.
Den Kaffeestop machten wir im Schlosskeller am Seggauberg, ein Lokal mit schönem Ausblick und einem sehr netten Kellner, der extra für uns um diese Zeit früher öffnete. Danach trafen wir noch unseren Clubkollegen Manfred aus Kärnten und fuhren gemeinsam über die Soboth, weiter nach Dravograd bis zu unserem geplanten Mittagsziel, das Gasthaus Sarman mitten im Slowenischen Drautal. Dieses direkt an der Drau liegende Restaurant bietet seinen Gästen eine gute Bedienung und wir fanden das liebliche Ambiente sehr ansprechend.
Gestärkt mit dem nächsten Ziel im Auge fuhren wir entlang der Drau bis zum Schloss Viltus, wo unser Fachmann Lexi einige Fotos mit uns schoss.
Weiter ging es vorbei an Marburg, nach Sentilj, über die Grenze nach Mureck bis Ratschendorf.
In Pechmanns alter Ölmühle machten wir wieder Pause. Vom technischen Wunderwerkl vergangener Jahrzehnte, über gepflegte Oldtimer bis hin zu alten Werkzeugen – hier wird Tradition nicht nur bewahrt, sondern stil- und effektvoll gepflegt. Hier kann man sich stundenlang aufhalten, denn es gibt auch viel gutes Essen und Trinken.
Schwer beeindruckt schwangen wir uns wieder auf unsere Motorräder und nahmen die Heimreise in Angriff.
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Hohe Wand und Adlitzgräben
Wegen der Randlage zum Wiener Becken und der leichten Erreichbarkeit mit dem Motorrad ist die Hohe Wand ein beliebtes Ausflugsziel für uns Motorradfahrer. Man fährt ca. 90 km von Oberwart Richtung Norden und ist dann praktisch in einer anderen Welt. Über die alte Wechselbundesstraße bis Schwarzau, dann übers Steinfeld bis Maiersdorf erreichten wir die Mautstelle hinauf zur Hohen Wand.
Oben angekommen gab es eine Kaffeepause mit Covidkontrolle beim Alpengasthof Postl. Danach wanderten wir zum Skywalk, wo wir einen gigantischen Ausblick auf das Umland genießen konnten. Tief beeindruckt und nach vielen Selfies und Fotos verließen wir die Hohe Wand und machten uns auf den Weg zu den Adlitzgräben am Semmering.
Die Adlitzgräben sind auch ein beliebtes Ziel unter uns Motorradfahrern denn es sind kurvenreiche Strecken und es gibt sehr viel zu sehen wie zum Beispiel die Viadukte der Österreichischen Bundesbahn. Aber auch der Blunzenwirt ist nicht zu verachten, seine Gerichte sind Schmankerln und deshalb machten wir eine ausgiebige Mittagspause an diesem schönen Ort.
Gestärkt und mit viel Kraft bewältigten wir den Pfaffensattel, machten noch einen Abstecher nach Waisenegg zum Gesslbauer, denn bei der Triumpf mussten noch schnell die Bremsbeläge der Hinterradbremse gewechselt werden, damit wir sicher nach Hause fahren konnten.
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Schiffsmühle Izakovci-Slowenien
An der Mur lagen früher viele Mühlen, darunter auch mehrere sogenannte Schiffsmühlen. Zu einer solchen Mühle führte unsere Ausfahrt und wir waren sehr neugierig, denn wir kannten ja schon die Schiffsmühle in Mureck. Nach einer Kaffeepause steuerten wir den Ort Izakovci an denn dort gab es noch eine der wenigen Schiffsmühlen. Über eine schmale Straße und danach über einen Schotterweg gelangten wir an unser angepeiltes Ziel. Wir waren sehr erstaunt über diese sehr gepflegte Anlage mit Museum und Restaurant, das aber geschlossen hatte. Aus diesem Grund fuhren wir später weiter ins Oaza Grill, wo wir gut speisten und eine kleine Mittagspause einlegten.
Danach führte unsere Reise zu der Aussichtswarte Vulkanland in Frutten – Gießelsdorf. Der 40m hohe Aussichtsturm belohnt nach Erklimmen von 180 Stufen mit einer herrlichen Aussicht über das südoststeirische Hügelland bis weit über die Landesgrenzen hinweg. Die Raststation direkt neben der Aussichtswarte nahmen wir natürlich auch in Anspruch und verköstigten uns mit hausgemachten Mehlspeisen um die letzten Kilometer nach Hause schaffen zu können.
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Mariazellerland
Das Mariazellerland liegt in einem Tal in der Obersteiermark mit dem Hauptort Mariazell, der mit Abstand wichtigste Wallfahrtsort Österreichs. Dort fuhren wir hin denn es gibt sehr viele Möglichkeiten um zu diesem schönen Ausflugsziel zu gelangen. Die Absicht war diesmal nicht zu wallfahrten, sondern die herrlichen Gegenden zu bestaunen und mit unseren Motorrädern die vielen Kurven genießen. Bei sehr schönem Wetter kamen wir voll auf unsere Rechnung und am Erlaufsee wurden uns die heimischen Fischarten, gaumengerecht zubereitet serviert. Bei der Rückreise machten wir einen Stopp in der Konditorei Seidl in Turnau, wo Kaffee und Kuchen wie üblich sehr gut schmeckten. Über die Fischbacher Alpen verfeinerten wir nochmals unsere Kurventechnik und kamen wieder gut und gesund nach Hause.
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Neusiedlersee coronagedämpft 2021
Auf der Fahrt zum Neusiedlersee, das bei herrlichstem Motorradwetter stattfand, lernten wir einige kulturelle Highlights des Bildhauers Heinz Bruckschwaiger kennen.
Vorerst machten wir einen Halt bei der Burg Forchtenstein quasi als erste gedachte Kaffeepause (Coronabedingungen).
Dann besuchten wir den Tetraeder in Bad Sauerbrunn, der durch seine eigene Form und den Lichteinfall ein wunderbares Farbenspiel erzeugt. Er wird auch Regenbogenpyramide genannt, gibt als einfacher platonischer Körper einen besonderen Rastplatz und bei klaren Tagen einen beeindruckenden Ausblick auf die pannonische Ebene inklusive dem Neusiedlersee.
Beim Neusiedlersee angekommen verköstigten wir uns mit gschmackigen Schnitzelsemmeln (Gastronomie war geschlossen wegen Corona) und genossen die herrliche Seeidylle in Breitenbrunn.
Als nächstes stand der Oktaeder in Sigleß am Programm. Auf einem wunderschönen Aussichtspunkt steht ein besonders auffälliges Kunstwerk, ein achtseitiger Würfel des vorher erwähnten Künstlers. Von weitem wirkt der Oktaeder in Sigleß wie ein Raumschiff, das auf dem Hügel über der Ortschaft gelandet ist.
Bei der Heimfahrt holten wir uns noch ein Eis in Lockenhaus und schlossen unsere Clubausfahrt mit einer Bergwertung über den Geschriebenstein ab.
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Riva del Garda 2021 mit 2412 km
Eigentlich war die Planung für die Herbstausfahrt nach "Rumänien" zu fahren. Wir entschieden uns dennoch zu einer Abänderung unseres Vorhabens und fuhren wieder zum "xxxx" Mal nach Südtirol/Gardasee. Bei ausgezeichneten Motorradwetter wurden einige Pässe abgefahren in dieser Woche: Grödnerjoch, Sellajoch, Passo di Croce Domini, Passo des tre Termini, Passo di Sommo, Passo di Vezzena, Monte Baldo, Kreuzbergpass, Passo di Giau, Passo Tre Croce, Passo di Saint Antonio, Mauriapass, Falzarego mit Gondelfahrt und Besichtigung der Bunkeranlagen von 1. Weltkrieg. Wir mussten feststellen bei unserer Tour, dass die bekannten "Pässe" voll mit Motorrädern und Autos sind. Aber wir hatten auch "niedere Pässe" in unserem Programm und die haben es "in sich ". Das sind der Passo Velo mit 1.116m und der Passo Santa Barbara 1.165m ( eng mit Tornati - Orgien ). Auf dieser Strecke waren keine Motorräder unterwegs auch keine "GS" Fahrer. Unsere Tagesetappen lagen zwischen 132 km - 315 km. Somit hatten wir auch die Möglichkeit unseren "Wellness-Bereich " unseres Hotels Astoria in Riva del Garda zu geniessen. Motorradfahren, besichtigen und eine gewisse Ruhezeit sind eine gute Planungsunterlage für kommende Motorradtouren. Südtirol und die oberitalienischen Seen sind jedenfalls immer eine Tour wert. Es hat Spaß gemacht mit euch: Didi, Manfred L., Manfred A., Peter, Heino. Im Jahr 2022 feiern wir 15 Jahre Wochentour des MSCO (seit 2007).
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Neusiedlersee statt Plattensee
Unsere letzte offizielle Clubausfahrt in diesem Jahr führte uns nicht wie üblich zum Plattensee, sondern zum größten abflusslosen Steppensee Mitteleuropas. Der Neusiedlersee, ein UNESCO-Welterbe ist immer wieder Ziel von touristischen Ausfahrten und gerade jetzt in herbstlicher Stimmung sehenswert.
Die An- und Heimfahrt erfolgte nicht wie gewohnt auf üblichen Strecken, was für einige Clubmitglieder sehr interessant war. Einer behauptete sogar, dass wir "Heimatkunde" im engeren Sinn erlebt haben.
Jedenfalls war das Mittagessen im Katamaran in herbstlicher Idylle sehr gschmackig und wir genossen den Weitblick auf den Neusiedlersee.
Auch der Kaffee und die feinen Mehlspeisen in Lockenhaus am Fuße des Geschriebensteins waren köstlich und gaben uns Kraft für die Fahrt über den höchsten Berg des Burgenlandes.
Fazit unserer Heimatkundeausfahrt: Man muss nicht wirklich weit fahren um viel Schönes und Aufregendes zu erleben.
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Österreichtour mit Abstechern
Seit 2007 funktioniert unsere organisierte Wochentour fast schon reibungslos. Dieses Jahr 2020 ist aber alles anders als geplant. "Corona" zwingt uns zur flexiblen Planung unserer Ausfahrt. "Herbst 2020"- Vielleicht gibt uns gerade dieses Jahr die Möglichkeit unsere Clubaktivitäten neu zu überdenken. Zuerst Montenegro, Kroatien, dann Österreich, Deutschland / 14 angemeldete Teilnehmer laufend über Änderungen zu informieren, war eines der Hürden die bewältigt werden mussten. Eine Lösung gibt es i m m e r wenn man will und dazu auch bereit ist. Wir haben es gelöst und es ist eine tolle, interessante Ausfahrt geworden. Zur Erläuterung noch, es hat 2 Fahrgruppen (Gruppe Imre und Gruppe Gaal-Schuch) gegeben. Das Hotel hatten wir gemeinsam gebucht. Die Ausfahrten, bedingt durch Dezibellimits, teilweise verschieden geführt. Wir besuchten am Timmelsjoch das Motorradmuseum, in Mattighofen die KTM-Motohall, fuhren in die Schweiz nach Romanshorn am Bodensee und überquerten den Fluelapass, Albulapass, Berninapass, Forcola di Livigno, Umbrailpass, Stilfserjoch, Reschenpass, Silvretta, Arlberg, Hahntennjoch, Lech, Stallersattel, Villgratental, Falzarego, Furkelpass, Plöckenpass, Gailberg, Kreuzberg, Nassfeld, Nockalm, usw.. Es war ein tolles miteinander!! Wir werden die kommenden Jahre vermutlich unsere Touren/Ausfahrten kurzfristiger planen müssen, aber da sehe ich bei "Euch" kein echtes Problem.
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50er Haudegen des MSCO - Joachim Gober
Er ist einer von denen die den Motorrad - S P O R T - Club Oberwart auf den Rennstrecken bestens vertreten. Deswegen war es uns ein Anliegen Dir persöhnlich zu gratulieren. Lieber Joachim "Herzlichen Glückwunsch" zu deinem 50. Geburtstag! Für die Zukunft wünschen wir Dir viele unfallfreie Rennen und viele Podestplätze.
Deine Clubkollegen vom MSCO
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Millstättersee - eine Wunschausfahrt nach Kärnten
Eigentlich bekam ich keinen Tourenvorschlag für die Anreise nach Döbriach, Deswegen konnte ich mich (ohne NAVI Vorgaben) im Kärntnerland frei bewegen. Packsattel, Ferlach, Faak, Afritzsee, Feld am See - Döbriach. Einige richtige Wolkenbrüche begleiteten uns die Tour entlang bis zum Quartier im "Hotel zur Post ". Dennoch herrschte blendende Stimmung. Eine Schiffrundfahrt am Millstättersee - es hätte wärmer sein können. Von der Partie waren: Pauli + Helga, Pepi + Renate, Resetar Christian + Tanja, Mischi + Sylke und Schuch + Edi (ich zähle auch kommendes Jahr auf euch beide!!!). Resümee: wir werden 2021 wieder an einen See fahren.
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Aufatmen im Nationalpark "Hohe Tauern - Krimml"
Eigentlich war a l l e s anders wie monatelang geplant! Berchtesgadenerland nicht durchführbar - Umplanung der gesamten Tour nach Krimml.
Abfahrt am Donnerstag OMV: angemeldet 6 Fahrer - erschienen 12 Fahrer + "bravo" eine Sozia und 2 Fahrer die uns eine Teilstück begleiteten (absolut lobenswert!!).
Nebenbei erwartete uns jeden Tag tolles Motorradwetter. Freitag: Grossglockner, Matrei, Felbertauern – ein klasse Tag. Samstag : Gerlos, Schlegeis Stausee im Zillertal, Zillertaler Höhenstrasse ( abzuraten ), alte Gerlosstrasse, Walchsee, Pillersee…. Der Wasserfall Krimml wurde jeden Abend zum Durchatmen besucht. Das Hotel " Klockerhaus****" hat uns kulinarisch bestens verwöhnt.
Als Organisator/Verantwortlicher freut man sich wirklich sehr über flexible, spontane und unternehmungslustige Reisegefährten. Gesamtstrecke: 1.273km
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Ausfahrt mit Sehenswürdigkeiten
Die erste gemeinsame Clubausfahrt im Jahr 2020 weckte bei vielen Clubmitgliedern Interesse und die Mitwirkenden konnten sich in der Südsteiermark einige Sehenswürdigkeiten anschauen. Eigentlich nicht weit weg von uns aber doch sehenswert mit vielen verschiedenen Facetten.
Eine kurze Rast machten wir bereits bei der bekannten Riegersburg.
Danach waren wir bei der Murecker Schiffsmühle mit ihrer idyllischen Lage und einem Gasthaus, das mit verschiedensten Schmankerln aufwarten kann.
Die größte Weintraube der Welt mit sicher einer der schönsten Aussichtspunkte der südsteirischen Toskana und der einzigartigen Form einer Traube versetzte viele von uns ins Staunen. Auch der Buschenschank „Eory zum Traubenkogel“ nebenan trug mit seinem vorzüglichen Essen zur guten Stimmung dieser Ausfahrt bei.
Die Weltmaschine in Kaag muss man sowieso einmal in seinem Leben gesehen haben. Alleine die gesamte Geschichte und der Werdegang, der zum Entstehen dieser Maschine beitrug, machte diese Präsentation sehr interessant.
Der würdige Abschluss dieser Clubausfahrt war bei unserem Clubkollegen Andi in der Bergschenke bei Gerersdorf.
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Motorradmesse Wels
Pünktlich um 06h00 - Abfahrt zur Motorradmesse nach Wels. Man merkte bei den 33 mitfahrenden, motorradbegeisterten Clubmitgliedern, die Motorradsaison steht in den Startlöchern. Von 09h30 -16h00 konnten wir in den Welser Messehallen alle Motorradmarken begutachten bzw. probesitzen. Die Vielfältigkeit der Modelle, der Technik war beeindruckend. Ein Messestand, vielleicht nicht für jeden interessant, hat Resetar und mich sehr beeindruckt. Die Marke Royal Enfield mit ihrer Marketingleiterin ( siehe auch am Foto ). Sie erzählte uns über ihrer Erfahrungen (natürlich mit Beweisfotos) von ihrer Tour (alleine) durch Südamerika ca. 12 Monate mit einer Royal Enfield. Fazit: worauf warten wir???
Für mich als Organisator war es dieses mal sehr leicht, alle waren immer pünktlich, jeder hatte seinen Spaß und unser Buslenker Harry freute sich über seine (öfters) geleerte Bußkühlbox.
Auf eine unfallfreie Saison - Mischi
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Goldener Herbst am Balaton
Traditionell fand am 26. Oktober die letzte organisierte Clubausfahrt des MSC Oberwart statt. Etliche Clubmitglieder nutzten diese Gelegenheit bei strahlendem Herbstwetter mit ihren Motorrädern auszufahren. Die Streckenführung war den meisten ja bekannt und trotzdem fanden alle gefallen an dieser Tour. Bei unserer Kaffeepause in Bagod mussten wir erst den Wirt mit dem Sound unserer Maschinen wecken, damit er die Kaffeemaschine aktiviert und uns die Cappuccinos servieren konnte. Der Plattensee präsentierte sich von der schönsten Seite und die warmen Sonnenstrahlen ließen wieder kurzzeitig Sommerfeeling aufkommen. Das Mittagessen in der Halaszcsarda in Keszthely war süperb und auch das Ganze drum herum erstrahlte in den herrlichsten Farben die uns die Natur zu bieten hatte. Auch die köstlichen Mehlspeisen in der Kerekes Cukraszda in Boszok trugen zu einer süßen und unvergesslichen Clubausfahrt im goldenen Herbst 2019 bei.
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Siebenbürgen - Transilvanien
Siebenbürgen oder auch Transilvanien genannt ist eine Region mitten im Zentrum Rumäniens. Sie ist geprägt durch mittelalterliche Städte, bergige Grenzgebiete, weite Ebenen und viele Schlösser. Das bekannteste von der Geschichte her ist das mystische Schloss Bran, wo wir auch waren. Von den Städten besuchten wir Oradea, Cluj-Napoca, Bistritz, Vatra Dornei, Kreuzburg an der Bistritz, Niklasmarkt, Szeklerburg, Brasov, Ploiesti, Sinaia, Targoviste, Schäßburg, Hermannstadt, Argisch, Ramnicu Valcea, Mühlbach, Ranca und einige andere. Kulturell und Kulinarisch versuchten wir so viel wie möglich zu erfahren, was uns in Sibiu(Hermannstadt) besonders gut gelang. Auch preislich gesehen ist eine Reise nach Rumänien zu empfehlen da es meistens günstige Übernachtungsmöglichkeiten gibt und auch die Essenspreise in den verschiedensten Gebieten moderat sind. Vom Motorradfahren her gefielen uns der Tihuta Pass, Predal Pass, der Königsteig, Pasul Bratucea, Pasul Posada,Transfagarasan und natürlich die Transalpina. Lauter Pässe, die wir in den Ostkarpaten, den Südkarpaten und den rumänischen Westkarpaten bereisten. Die Karpaten prägten in erster Linie unsere Streckenführung, wobei wir immer wieder in das Siebenbürgische Becken zurückfuhren und dort auch nächtigten. Uns fiel auf, dass es relativ viele neuasphaltierte Straßen gab und etliche neue Straßen gebaut werden. Für uns Motorradfahrer sehr von Vorteil und ein Grund, wieder nach Rumänien zu reisen und noch viele andere wunderschöne Ziele zu erkunden.
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Wunderschönes Sardinien
Eigentlich waren die Ostalpen für die Clubausfahrt im September geplant. Ein tolles Angebot hat uns jedoch dazu bewogen, das wir unsere Tour nach Sardinien verlegen. Sardinien = tolle Kurven mit super Radien, bester Asphaltbelag, wunderschöne Landschaft und traumhafte Badestrände . So wird jedenfalls von der Insel geschwärmt - es ist aber w i r k l i c h so! Man muss es erleben und erfahren. Mit Autoreisezug bis Livorno / Besichtigung Pisa, weiter mit den Grimaldi Fähren nach Olbia. In unserem Tourenprogramm waren folgende Ziele: Arbatrax (rote Pophyrklippen), Orgosola (Banditendorf), Alghero, Cala Gonone, Costa Smeralda, Capo Testa, das Gigantengrab "Li Lolghi" , Castelsardo und vieles mehr. Nach insgesamt 2.900km waren wir (Peter, Pepi, Christian R., Christian R., Manfred, Mischi) einhellig der Meinung - was erzählt wird stimmt.
PS: die Umplanung der Tour war im Nachhinein gesehen eine richtige Entscheidung - in den Ostalpen wären wir zu dieser Zeit im Schnee versunken.
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Hohe Tatra - die höchsten Berge der Karpaten
Die Hohe Tatra ist das höchste Massiv der Karpaten mit dem Gerlachovsky stit 2655 m. Dieses Gebirge bietet eine Überfülle an Naturschönheiten und touristischen Möglichkeiten, welche wir uns zu Gemüte führten.
Auf den Weg dorthin machten wir eine Pause in Breitenbrunn und Bratislava, wo wir den UFO-Tower besichtigten. Das Mittagessen konsumierten wir in einer gemütlichen Pizzeria in Topolcany. Je weiter wir nach Nordosten fuhren, umso höher wurden die Berge, denn wir waren schon in der Nähe der Niederen Tatra. In unserem Hotel in Vysoke Tatri gut angekommen genossen wir ein gutes Bier und die sehr angenehmen Wellnessbereiche.
Als nächstes zog es uns nach Polen zur Burg Niedzica Zamek, wo wir aber nirgendwo parken durften (sehr unfreundlich). Also fuhren wir weiter nach Katy, wo wir eine gemütliche Kaffeepause einlegten. Entlang des Flusses Dunajec erreichten wir unser Ziel, den Jezioro Roznowskie See. Mittagspause und gutes Essen ließen uns wieder zu frischen Kräften kommen. Zurück zum Hotel ging unsere Tour über Neu Sandez, Rytro, Stara Lubovna bis Stary Smokovec.
Eine Hohe Tatra Rundfahrt hatten wir uns auch vorgenommen und legten am nächsten Morgen gleich los nach Liptovsky Trnovec. Ausgiebige Kaffeepause mit hausgemachter Mehlspeise, dazu noch der herrliche Ausblick auf die Berge. Da kann man sich so richtig wohlfühlen. Sehr interessante Streckenabschnitte und viel zu sehen machten das Motorradfahren zum Genuss. In der Umgebung von Zakopane findet man überall die kleinen Holzhütten, wo Schafskäse und ähnliche Produkte zum Kauf angeboten wurden. Eine kleine Kostprobe vergönnten wir uns und kamen so zu den regionalen Köstlichkeiten dieser Gegend. Nur von Zakopane selber waren wir nicht so begeistert, denn diese Stadt war total überlaufen von Touristen und Sportbegeisterten. Wie wir später erfahren hatten, fand ein Mannschaftsspringen auf der berühmten Sprungschanze statt, was natürlich diese Menge von Leuten erklären ließ.
Am letzten Tag verließen wir das Gebiet der Hohen Tatra und fuhren wieder Richtung Süden mitten durch die Niedere Tatra. Unser Weg führte durch reizvolle Landschaften, vorbei an verschiedene kleine Schigebiete, über den Certovica Pass bis nach Zvolen. Nach einer Kaffeepause ging es weiter über Dudince, Kolta bis Pribeta zum Mittagessen und Tanken. Bei der Staatsgrenze von Komarom kamen wir nach Ungarn. Bei immer heißer werdender Außentemperatur (bei der Hohen Tatra war die Temperatur sehr gemäßigt) fuhren wir über Györ und Szombathely wieder nach Hause.
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Südburgenländisches-Oststeirisches Hügelland
Am Morgen losgefahren von der OMV, hatten wir außer herrlichstem Tourwetter - Sonne, 22° - auch kaum Verkehr. Beeindruckende Landschaft, auch für mich teilweise noch unbekannt, Störche, Greifvögel und anderes Getier, die wenigen Verkehrsteilnehmer durchwegs gesittet. In Jennersdorf ein Einkehrschwung beim Hutter, sodann weiter in die nächste Schreams'n (wie schreibt man das eigentlich?). Gegen Mittag stieß dann unser nimmermüder Mischi nach dem Kirchgang zu uns. Ein Abstecher ins Salettl erlaubte uns, die heiße Phase des MotoGP zu verfolgen, worauf wir den Heimweg - nicht direkt natürlich - antraten, um beim Hussar den Abschluß zu begehen.
Gegen 18.00h waren wir dann zu Haus, wir, das waren Kurt Kaipel, Mischi Gaal und ich. 340km vom Feinsten. Dank an die Beiden, es war eine superbe Tour.
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Damenausfahrt Dachstein
Fahrstrecke: Birkfeld, Gasen, Lassing, Öblarn, Gesäuse, Erzberg, Alpl - da soll noch einer sagen, dass bei der Damenausfahrt keine " KURVEN " vorhanden sind. Tolles Hotel in Schladming, Planai -Gondelfahrt mit Wanderung. Der Höhepunkt war natürlich der Dachstein. Auf 2.700m wurden herausfordernde Aktivitäten bestritten:" Sky Walk ", " Hängebrücke ", " Treppe ins Nichts ". Solche Tage bleiben halt in Erinnerung! Ich will niemanden aus dieser tollen Gruppe herausheben, aber unser Kassier hat es uns an diesem Tag gezeigt wo der Hammer an Unternehmungslust hängt. Er hat den " Hohen Gjaidstein mit 2.794m " im ..... ALLEINGANG..... bezwungen .Die Gondelfahrt ins Tal war für 7 Clubmitglieder ein weiterer "Highlight" dieses Tages. Talabwärts am Dach der Gondel - traumhaft und "ich war dabei ".Es waren Tage der "Superlative" - aber lieber Tourguide , wir werden es "toppen" bei der Damenausfahrt " 2020 " . Ich freu mich drauf ........ LG Mischi
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Westungarische Impressionen
Störche im Tiefflug, Schwalbenschwärme und anderes Getier, eigenartige Bauwerke, skurrile Kirchen, all das und noch mehr haben die Teilnehmer der Tour gesehen. Zu verdauen war`s mit Kaffee und gutem Essen. Auch das hatten wir zuhauf. Das Wetter? Na Regen. Von Köszeg bis Bük. Dann: Super Maschin-Wetter: trockene Straße, ziehende Kurven, kaum Verkehr. Gesehen und genossen haben das aber leider nur mein Präsident und ich als Guide.
Liebe Grüße, Christian
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Ausfahrt mit unterschiedlichen Facetten
Der Impuls für diese Ausfahrt nach Italien wurde bereits im Winter 2018 gegeben. Es begaben sich leider nur fünf Teilnehmer zu dieser sehr abwechslungsreichen Ausfahrt, die sie sicher nicht vergessen werden. Das erste Highlight war die Fahrt durchs Kanaltal, über den Passo die Mauria, Pieve di Cadore, Cortina d´Ampezzo, Passo di Giau bis Belluno.
Weiters fuhren wir über den Passo Boldo bis Bassano del Grappa, durch die Poebene in die Toscana Richtung Florenz und von dort bis Montecatini Therme, wo wir unser Hotel bezogen.
Der nächste Tag war vollkommen dem Motorradsport, nämlich der MotoGP in Missano gewidmet. Wir sahen sehr spannende Rennen, einen traurigen Rossi und einen überglücklichen Petrucci.
Als Kontrastprogramm folgte am Montag die Fahrt zur Cinque Terre an der schroffen Italienischen Riviera. Die jahrhundertealten Küstendörfer sind bekannt für ihre bunten Häuser und die terrassenförmig an den Steilhängen angelegten Weinberge. Dieses UNESCO-Weltkulturerbe muss man einmal gesehen haben.
Der nördliche Apennin war auch ein Ziel von uns, wo wir das Schigebiet rund um Abetone erkundeten. Danach ging es weiter über Modenna, durch die Poebene und entlang des Gardasees hinauf nach St. Ulrich in Südtirol. Da das Grödner Joch aus Sicherheitsgründen gesperrt war mussten wir über das Sellajoch, Pordoijoch und Passo Campolongo ausweichen um nach Bruneck zu kommen, wo wir das Hotel gebucht hatten.
Am letzten Tag unserer Clubausfahrt hatten wir noch den Staller Sattel, das Defereggental, das obere Drautal und den Kreuzberg in unserem Programm. Nach dem Mittagessen in St. Paul an der Gail schlossen wir unsere Reise mit der Fahrt über die Südautobahn nach Oberwart ab.
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Der platte Plattensee
Viele Clubmitglieder inklusive einem Gastfahrer wollten wie immer am 1. Mai zu unserer obligatorischen Ausfahrt zum Plattensee fahren. Die Betonung liegt auf wollten, denn vor der Abfahrt von der OMV Tankstelle in Oberwart mussten einige Kollegen feststellen, dass ein Druckverlust bei den Motorradreifen stattgefunden hatte. Diese Plattenepidemie führte dazu, dass ca. die Hälfte aller anwesenden Mitglieder bei der Fahrt zum Plattensee nicht teilnehmen konnte.
All jene, die bei diesem herrlichen Wetter fahren konnten, hatten einen sehr relaxten und abwechslungsreichen Tag, wo auch das kulinarische an erster Stelle stand. Natürlich kam das Fahrerische nicht zu kurz denn es wurden immerhin 300 km in den Komitaten Vas, Zala und Veszprem abgespult. Der Plattensee präsentierte sich auch von der schönsten Seite und das Flanieren an der Promenade in Kesthely hatte auch sehr viel zu dieser schönen Ausfahrt beigetragen.
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Fahrsicherheit verbessert
Das Fahrsicherheitstraining in Neutal ist ein fixer Bestandteil in unserem Jahresprogramm. Auch heuer wurden wieder Verbesserungen an der Fahrtechnik vorgenommen. Jeder Teilnehmer war nach diesem vierstündigen Training motivierter und sicherer mit seinem Motorrad unterwegs. Begeistert und voller Tatendrang wurde diese Veranstaltung des MSC Oberwart mit einer Fahrt über den Geschriebenstein abgeschlossen.
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Herbstausfahrt Keszthely
Unsere alljährlich stattfindende letzte Ausfahrt im Jahr zum Plattensee fand reges Interesse und es nutzten viele Clubmitglieder die Gelegenheit, bei dieser mitzuwirken.
Diesmal eine etwas andere Streckenführung ausgetüftelt von Mischi führte uns durchs südliche Burgenland bis Körmend und Bagod, wo es die erste Kaffeepause gab. Generell waren wir in den Komitaten Vas und Zala unterwegs, unser Ziel war Keszthely am Plattensee. Zwar schon oft dort gewesen gibt es immer wieder was Neues zu sehen. Mittagessen im „Csoka Feszek“ in Balatongyörök und Kaffee mit Somlauer oder Kastanienreis in Vasvar(Csörnöc Gyöngye Etterem) waren die kulinarischen Highlights dieser Clubausfahrt.
Nicht über die Hauptverkehrsrouten, sondern über Landstraßen mit teilweise schönen Aussichten traten wir die Heimreise an.
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Fischessen auf der Insel Krk
Wir freuten uns, dass die Ausfahrt zum Fischessen auf der Insel Krk bei so einem herrlichen Wetter stattfinden konnte. Es animierte einige von uns die Reise bereits einen oder zwei Tage vorher anzutreten. Der Kern der Gruppe fuhr am Freitag in der Früh los mit dem Ziel, die Insel mit möglichst wenigen Autobahnkilometern zu erreichen. Unter dem Motto „Der Weg ist das Ziel“ durchquerten wir Slowenien auf eher unbekannten Routen. Dieses Unterfangen kostete zwar viel Zeit aber Gott sei Dank gelang es Peter unserem Tourenguide die Truppe sicher an den vielen „Misthaufen“ (Aussage einer Sozia) vorbei zu manövrieren und sicher ans Ziel zu bringen. Etwas spät aber doch gut angekommen genossen wir die Köstlichkeiten des Meeres, denn das Essen war ausgezeichnet in der „Nono Konoba“.
Der nächste Tag stand jedem Teilnehmer zur freien Verfügung. Die Bora verhinderte eine Schifffahrt, deshalb wurden die Sehenswürdigkeiten der Insel mit dem Motorrad erkundet. Wir waren in Stara Baska, Vrbnik, Njivice, Baska und in der Stadt Krk.
Am nächsten Morgen präsentierte sich das Wetter wieder von der schönsten Seite. In verschiedenen Gruppen wurde die Reise nach Hause in Angriff genommen. Wir verließen die Insel und steuerten unser nächstes Ziel den Trojani an. Dort angekommen trauten wir unseren Augen nicht, überall Leute, Autobusse und viele PKW`s. Trotzdem bekamen wir einen Platz an der Sonne und ließen uns das gute Mittagessen schmecken. Gestärkt und mit viel Elan fuhren wir Heim nach Oberwart.
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Mille Miglia
Anfang 2018 wurde die September MSCO Tour als " Kulturreise " deklariert. Motorrad + Sehenswürdigkeiten in geballter Form und ....... 16 Clubmitglieder waren dabei. Unsere Tour begann Samstag im strömenden Regen bis Udine, aber es wurde in den kommenden Tagen wieder sommerlich warm. Besichtigt wurden. Ravenna, Urbino, Gubbio, Cascate delle Marmore (Wasserfall),Spoleto, Orvieto, Lago di Trasimeno, Perugia, Volterra, Lucca, Ponte del Diavolo, Mantua (ca. 100km Besichtigungs-Fußmärsche). Ein Genuss für jeden Kunstbegeisterten waren diese Tage. Der erholsame Teil unserer Reise begann am Gardasee, der Kurven/Pässeanteil in Südtirol (Falzarego etc.).
Also für jeden etwas dabei. Insgesamt 2.705 Kilometer, viele Pizzen, Pasten und hervorragende Kaffeepausen beschied uns diese Tour mit "anderen" Schwerpunkten - der "KULTUR" in Italien.
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Damenausfahrt Ossiachersee
Die Wetterprognosen waren alles andere als rosig für die Ausfahrt - regen, regen usw. . Aber es kam anders als vorausgesagt - wir wurden nicht nass!!! Unser heuriges Ziel war der Ossiachersee mit der Nächtigung in Ossiach / Hotel Prinz. Der Hoteleigner fährt übrigens eine Moto Guzzi. Nach einer Kaffeepause in Klein St. Veith waren wir bereits zur Mittagszeit in Ossiach. Eine 2 stündige Seerundfahrt mit etlichen Getränken und Sonnenschein veranlasste uns zu einer ausgelassenen Stimmung an Bord. Ein Bad im Ossiachersee (Hotel eigener Strand) erfrischte uns für den angehenden Samstagabend. Die Heimfahrt am Sonntag warm und ohne Regen. Wir fuhren 507km, waren eine lustige, humorvolle Gruppe von 6 Personen mit 3 Motorrädern. Einen "Damenausfahrt-Termin 2019" werdet ihr sicherlich wieder in unserem MSCO Terminkalender vorfinden. Für das Gelingen und für den Spaß während der Tour, danke ich Elfi, Renate, Sylke, Pepi und Helmut.
Mischi der Guide
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Ostsee, eine Reise wert
Diese weite Ausfahrt ging diesmal nicht in den Süden sondern in die entgegengesetzte Richtung. Wir fuhren am ersten Tag durch die Bundesländer Niederösterreich, Böhmen und Sachsen mit markanten Städten wie Baden, Krems,Zwettl, Budweis (wo wir auch das Stadtzentrum besichtigten), Pilsen, Karlsbad (mit Stadtrundfahrt) und Oberwiesenthal (Im Winter das Schizentrum im Erzgebirge). Nächtigung und Frühstück im Best Western Ahornhotel mit anschließender Fahrt durch die deutschen Bundesländer Sachsen, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern bis Lübeck, wo wir im Park Radisson Hotel residierten.
Am nächsten Tag stand Rostock mit Warnemünde, die Insel Poel, Wismar und Travemünde am Programm. Höhepunkte dieses Tages waren das Seebad Warnemünde, der Teepott und Leuchtturm, Kirchdorf auf der Insel Poel, die Altstadt von Wismar und die Travepromenade.
Eine Inselrundfahrt auf Rügen wurde auch verwirklicht mit den Sehenswürdigkeiten in Sassnitz und Sellin. Rügen ist vor allem dank seiner vielfältigen Landschaft und Natur, der Bäderarchitektur und vielen Baudenkmalen sowie der langen, feinsandigen Badestrände ein beliebtes Urlaubsziel.
Auch den südlichen Teil von Dänemark hatten wir uns vorgenommen. Wir fuhren über Kiel, Kappeln und Flensburg nach Sonderburg. Sehr schöne Gegend, vor allem wenn das Wetter mitspielt.
Ein Tag stand uns noch zur Verfügung und den nutzten wir zu einer Fahrt an die Nordsee nach Cuxhaven. Diese Tour führte uns über die hier schon sehr weite Elbe, wo Flut und Ebbe sehr deutlich sichtbar sind. In Cuxhaven sahen wir den Fischmarkt, den Hamburger Leuchtturm und natürlich das Wattenmeer. Das Tüpfelchen am I waren dann die Fischgerichte im Restaurant am Pier.
Der vorletzte Tag unserer langen Ausfahrt war bereits für die Rückreise vorgesehen, die über die Bundesländer Schleswig-Holstein, Hamburg, Niedersachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen nach Bayern ging. Unser Ziel war Marktredwitz im Fichtelgebirge, wo wir im Hotel Meister Bär gebucht hatten.
Die letzte Tagesetappe führte uns nach Cham, Passau, Wels, über den Pyhrnpass, St. Michael und Graz bis nach Oberwart zurück. Diese 4200 km waren gespickt mit vielen Sehenswürdigkeiten, interessanten Gegenden und Straßen, auch einige Abenteuer die nicht vorgesehen waren, sehr viel Freundschaft und Freude am Fahren.
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Maltatal mit erfrischender Kölnbreinsperre
Zweitagesausfahrt nach Kärnten - 10 Clubmitglieder waren dabei. Klippitztörl, Stift Gurk, Hochrindl-Strasse, Nockalmstrasse mit dem 14 km langen Malta-Hochalmstrasse erreichten wir die Kölnbreinsperre mit unserem Berghotel Malta. Wetter mit 3° C eher bescheiden. Ein Spaziergang über den "AIRWALK" mit 200m Sicht nach unten (Glasplatte) läßt rasch die Kälte vergessen. Sonntag sind die Kärtner See`n angesagt - Millstättersee, Feld am See, Afritz am See, Ossiachersee, Burg Hochosterwitz und die Bergwertung über den "Griffener / Heino Berg". Kurz Wetter OK, Tour interessant - super Gruppe mit guter Laune. Bis zur nächsten Tour - Mischi
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Rollstuhl - Motorradtour
Wir waren nicht nur am Plakat dabei, bei der 18. Rollstuhl-Motorradtour in St.Johann in der Haide am 07.07.2018. Jeder von uns (7 MSCO Mitglieder) war gespannt was uns erwarten wird an diesem Tag. Nach der Registrierung und unserer Spende ging es dann wirklich zur Sache. Ein Frühstücksbüffet das a l l e Stücke spielte ( ein Hotel macht es nicht besser ) anschließend eine 140 km Ausfahrt mit Pause in Heiligenbrunn. Das Beste - es waren 108 Motorräder, unzählige Oldtimer mit auf dieser Benefiztour und es wurde nicht "geschlichen" Tempo immerhin bis 100km/h. Die Verantwortlichen haben die Streckenabschnitte perfekt gesichert! Um 15h00 wieder am Veranstaltungsplatz eingelangt erwartete uns ein super Mittagessen. Wir hatten eine Menge Spaß und wir haben dabei noch jenen geholfen, die gehandicapt sind in ihrem Leben. 2019 - wir werden dabei sein !!!
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Sonne und Touring in Grado
Wenn wir Urlaub in Grado hören fällt uns sofort Sommer, Sonne und Meer ein. Aber es geht auch anders wie wir bei unserer Clubausfahrt gesehen haben. Die vorher erwähnten Faktoren für optimale Holidays sind nicht zu kurz gekommen und dennoch haben wir sehr viel Interessantes gesehen. Wie zum Beispiel die Vajont-Staumauer in den Alpen im Nordosten Italiens. Sie ist durch die „Katastrophe von Longarone“ im Jahr 1963 bekannt geworden. Das Aufstauen des Stausees verursachte einen Bergrutsch des Monte Toc in den See. Dieser verursachte eine große Flutwelle die das Städtchen Longarone vollständig zerstörte und etwa 2000 Menschen das Leben kostete. Die Fahrt zu diesem geschichtsträchtigen Ort war sehr abwechslungsreich wie die Fotos in unserer Galerie beweisen.
Auch die Reise zu unserer Partnerstadt „Cividale“ in Friaul und zum hohen Mangart war ein Erlebnis. Leider war nach dem ersten Tunnel bei der Auffahrt zum Mangart Endstation, weil Schnee und Geröll unsere Weiterfahrt hinderte. Dafür hatten wir mehr Zeit zum Mittagessen und ließen uns die „Soca-Forelle“ gut schmecken.
Auf der Strecke zurück nach Österreich sahen wir viele nette Städtchen und Dörfer, eine davon war „Gemona“. Diese Stadt liegt am Lauf des Tagliamento, nördlich von Udine am südlichen Ausgang des Kanaltales.
Bei dieser Clubausfahrt konnten wir sehr viele Eindrücke von den Provinzen Friaul Julisch Venetien gewinnen.
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Balatonfüred wir kommen
1.Mai, bestes Kaiserwetter zum Saisonstart. Auf 17 Motorrädern nahmen 22 Personen die rund 400 km an den Plattensee in Angriff. Der Verkehr hielt sich in Grenzen, es war nicht zu heiß. Bei Janoshaza erste Kaffeepause, wo zwei Mitgliedern, nämlich Gina und Mario, zu ihren Geburtstagen gratuliert werden konnte. Mittagessen in Balatonfüred – vom Feinsten. Es folgte eine Schifferlfahrt von Tihany über den See. Zwei Worte: sehr kurz, sehr schön. Anschließend südlich um den Plattensee über Keszthely und Zalaegerszeg nach Vasvar, um die berühmten Somloi zu prüfen. Ergebnis: Test bestanden, längerer Aufenthalt bei angeregter Unterhaltung. Gegen Abend wohlbehaltene Rückkehr nach Oberwart.
Resümee: Auch wenn der Berichter mit der ältesten Maschine im Feld als Vorletzter zu tun hatte, hinterher zu koffern (was Ginas Knien absolut nicht gefiel), war die Ausfahrt ansonsten friktionsfrei. Insbesondere die österreichischen Autolenker können sich bei ihren Kollegen im Ausland eine Menge abschauen. Nur so als Beispiel: in Kreisverkehren wird von ihnen auf den Vorrang verzichtet (!), um die Gruppe (auf freiem Feld immerhin bis zu einem Kilometer lang!) als Ganzes vorbeizulassen…
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Fahrsicherheitstraining in Neutal
Mit den warmen Temperaturen hat die Motorradsaison wieder begonnen. Der MSC Oberwart hat deshalb wie jedes Jahr ein Fahrtechniktraining organisiert, denn die richtige Blicktechnik in der Kurve, das Erkennen von Gefahrenquellen und das Gefühl für das einspurige Fahrzeug müssen nach einer mehrmonatigen Pause erst wieder geübt werden – am besten in einer geschützten Umgebung wie das Fahrsicherheitszentrum in Neutal.
Gerade zu Saisonbeginn werden die Biker von den Autolenkern auch häufig übersehen. Deshalb ist es notwendig die verschiedensten Fahrsituationen zu simulieren und dementsprechend die notwendigen Brems –und Ausweichmanöver zu trainieren. 22 Clubmitglieder nahmen diese Möglichkeit wahr und versuchten die Fahrtechniken zu verbessern. Bei besten Witterungsverhältnissen hatten wir einen sehr schönen Nachmittag und konnten uns gut auf die kommende Saison vorbereiten.
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Sonnenstrahlen am Balaton
Wie so üblich in unserem Club wurde der 26. Oktober für eine Fahrt zum Plattensee genutzt. Als Gastfahrer begrüßten wir Werner, Wolfgang und Ronald, die auch unbedingt bei herrlichem Sonnenschein dabei sein wollten. Die Tour gab unser Präsident Mischi vor, und nach dem Treffpunkt bei der OMV Tankstelle in Oberwart ging es los über den Eisenberg nach Moschendorf, Körmend, Zalaegerszeg bis zum "Karavan Vendeglö", wo wir uns einen Kaffee gönnten. Danach fuhren wir weiter nach Heviz, vorbei am 36 Grad warmen Thermalsee mit seiner bekannten Heilwirkung, nach Keszthely. Den Strandspaziergang genossen wir in vollen Zügen und das Mittagessen in einem typisch ungarischen Lokal mundete sehr. Am Nachmittag fuhren wir dann eine Teststrecke nach anraten von Peter (wollte das Fahrwerk der Super Teneree prüfen - Test bestanden!) bis Sümeg und Vasvar. Im Csörnöc Gyöngye Restaurant wurden Somlauer Nockerl, Kastanienreis mit Schlag und weitere Spezialitäten verspeist. Bis nach Hause war es nicht mehr weit und ein Abschlussbier beendete diese gelungene Clubausfahrt. Werner, Wolfgang und Ronald hat es sehr gefallen und nächstes Jahr werden sie wieder mit von der Partie sein.
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Französische Alpen die Zweite.....Klappe...
Das Jahr 2007 brachte eine "Neuerung/Idee" in unser Clubleben - die Durchführung einer Wochenclubausfahrt im September. Vor 10 Jahren führte uns die Ausfahrt in die französischen Alpen - natürlich war es naheliegend 2017 diese Tour zu wiederholen. Das Interesse war sehr groß und 13 Clubmitglieder meldeten sich bereits im Jänner zu dieser Ausfahrt an. Es erwarteten uns 25 Pässe, 2.791 kurvenintensive Kilometer und jede Menge Fahrspaß. Natürlich war 2017 der Pass-Highlight die Strecke zum " COL DE BONETTE mit 2.802 m ". Es gab vom Wetter alles was sich das Tourenherz so wünschen kann: kurzer Tourablauf Tag 1: Regen/Schneefall mit 10cm Schneematsch, 2. Tag St. Bernhard Hospice - Schneesturm, Glatteis und -4Grad / Reifen halten super .....? ! ? ! , 3,4,5,6,7,8 immer Badewetter, 9.Tag Heimfahrt 550 km strömender Regen + 15 Grad. Wir - Peter und Mischi - danken Manfred, Pepi, Christian, Kurt, Alex, Reini, Willi, Heino, Dieter, Steve und Ronald für die gute Laune während der Tour, die rücksichtsvolle Fahrweise bei der Jubiläumstour.
PS: Frankreich sieht mich - uns? - wieder!!!
In diesem Sinne Bonjour Frankreich
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Damenausfahrt zum Wolfgangsee
Am Samstag, 26.8., brach eine kleine Truppe auf in Richtung oberösterreichische Seen. Bei regnerischem Wetter losgefahren, klarte es jedoch sehr schnell auf, über die Oststeiermark ins Mürztal hinunter war bereits blendender Sonnenschein. Nach dem Mittagessen in Abersee am Wolfgangsee angekommen, genossen wir ziemlich alles, was die Natur zu bieten hat: wunderbare Landschaft, eine Fahrt mit dem Schiff mit einem Original als Fährmann, das Wandeln auf Hans Mosers Spuren durch St.Wolfgang mit Blick in die dortige Kirche, die Einen belohnt mit Eis, die Anderen mit Kaffee.
Die Fahrt am Sonntag zurück über die Postalm: Kühe auf der Straße, PKW hatten Wartezeit, Motorradfahrer hingegen keinen Aufenthalt, so wie am Tag vorher bei einem PKW-Unfall Nähe Lassing. Die Kühe waren geduldiger als die Autofahrer, auch hartnäckiger, sie ließen sich nicht aus der Ruhe bringen. Von den Viechern könnten viele noch was lernen! Über Stift St. Lamprecht (italienisches Essen vom Feinsten) ging es über's Klippitztörl zurück nach Oberwart. Die Tour machte Lust auf mehr in dieser Gegend, es könnte auch einer größeren Gruppe gefallen, zumal die Tour von unserem Präsidenten ausgezeichnet organisiert und geführt war.
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Plitvicer Seen und andere Ziele
Eine Reise zu den Plitvicer Seen ist immer erstrebenswert. Deshalb machten wir uns auf den Weg und fuhren über Schleichwege und wenig frequentierte Grenzübergänge zuerst einmal nach Crikvenica in unser Hotel, wo wir schon erwartet wurden. Gutes Essen und ein Abendspaziergang rundeten den ersten Tag ab. Da die Wetteraussichten für den nächsten Tag nicht wirklich rosig aussahen beschlossen wir erst am Samstag zu den Plitvicer Seen zu fahren. Der Freitag wurde unterschiedlich genutzt. Die einen machten sich einen gemütlichen Tag am Strand, die anderen fuhren auf die Insel Pag nach Novalja und eine dritte Gruppe zog es nach Pula. Am Abend gab es natürlich genug zu erzählen. Den Samstag nutzten wir zur Erkundung der Plitvicer Seen. Einige Clubmitglieder die die Seen bereits schon öfter gesehen hatten reisten über die Inseln Krk und Cres nach Veli Losinj. Am Sonntag wurde die Heimreise angetreten. Wieder über Landes- und Hauptstraßen, für uns neue Streckenabschnitte fuhren wir Richtung Heimat.
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Eisernes Tor weit offen
Bei dieser Ausfahrt setzten wir uns Ziele die wir eigentlich noch nicht erkundet hatten. Das Banat mit dem Eisernen Tor, die Vojvodina und die kroatische Tiefebene hatten wir zuvor noch nicht gesehen. Deshalb war die Neugier der Teilnehmer sehr groß und die Erwartungshaltung auch hoch angesetzt. Das Wetter spielte auch mit und schon beim Mittagessen in Dunaföldvar kam so richtig Urlaubsfeeling auf. Die Fahrt nach Szeged war sehr abwechslungsreich denn Autobahnen wurden bei dieser Clubausfahrt nicht in Anspruch genommen. Den Rest des Tages verbrachten wir in der Halaszcsarda neben der Theiß bei sehr schöner Abendstimmung.
Am nächsten Tag stand das Banat am Programm, wir überquerten die Grenze zu Rumänien und machten einen Stopp in Temesvar, dem wirtschaftlichen und kulturellen Zentrum. Das Banat liegt am Südostrand der ungarischen Tiefebene und ist von den Flüssen Theiß im Westen, Donau im Süden und größtenteils Marosch im Norden sowie von den Südkarpaten im Osten begrenzt. Die Reise durch dieses Gebiet war sehr interessant den es setzt sich zusammen aus dem pannonischen Flachland, dem Hügelland und dem Banater Gebirge. Der südliche Teil des Banater Gebirges wird von der Donau begrenzt. Diese bildet hier für den größten Strom Mitteleuropas ein langes Durchbruchstal. Am Ende dieser Strecke, die bereits an die höheren Südkarpaten reicht, liegt das Eiserne Tor, dem Ziel unserer Ausfahrt. In Orsova angekommen bezogen wir unser Hotel und ließen den Tag gemütlich ausklingen.
Das Fahren durch das Eiserne Tor war ein Genuss, sehr beeindruckend und ein Erlebnis. Den in einem Felsen gehauenen „Decebal“ oder die am Anfang des Eisernen Tores gelegene Burg „Golubac“ muss man gesehen haben. Als nächstes nahmen wir die Voivodina mit dem Zentrum Novi Sad in Angriff. Die Vojvodina ist eine autonome Provinz in der Republik Serbien, den größten Teil nimmt die Pannonische Tiefebene ein. Fahrerisch natürlich nicht so anspruchsvoll aber dennoch sehenswert fuhren wir quer durch Serbien bis Pancevo, wo wir einige serbische Dinar wechselten und die Mittagspause verbrachten. Nachmittags ging es vorbei an Novi Sad, Plankenburg bis nach Osijek. Diese Stadt Kroatiens liegt am Ufer der Drau im Osten der Region Slawonien, rund 20 km vor der Mündung der Drau in die Donau. Das Abendessen in einem Schiffsrestaurant war sehr idyllisch und erholsam.
Nach dem Frühstück im Hotel verließen wir Osijek in Richtung Varazdin. Vorbei an den Regionen Virovitica und Koprivnica fuhren wir bis Varazdin zum Mittagessen in einem netten Gastgarten. Bei Ormoz über die Grenze nach Slowenien, vorbei an Jeruzalem durch Ljutomer und Gora Radgona gelangten wir nach Österreich. In Kapfenstein gönnten wir uns noch einen Kaffee und fuhren wieder zu unserem Ausgangspunkt nach Oberwart
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Maiausfahrt der anderen Art
Am 1. Mai wird normalerweise immer der Plattensee angesteuert was diesmal nicht der Fall war. Als Ziel setzten wir uns das Danubiana Meulensteen Art Museum in der Slowakei an der Donau. Abfahrt war wie üblich um 8 Uhr in Oberwart, wo 18 Clubmitglieder voller Tatendrang warteten. Über das Bernsteiner Hügelland, vorbei an Köszeg machten wir die erste Rast in einem sehr netten Gasthaus in Bük. Voller Elan absolvierten wir die Strecke nach Csorna und Mosonmagyarovar. Nach diesem längeren Abschnitt hatten wir uns ein gutes Mittagessen verdient, das wir in Dunakiliti genossen. Diese „Sari Csarda“ muss man unbedingt weiterempfehlen, ein sehr schönes Ambiente, sehr gutes Essen und eine schnelle und freundliche Bedienung, was will man mehr. Gestärkt und sehr neugierig fuhren wir zum Museum welches wirklich sehenswert ist wenn man auf moderne Kunst großen Wert legt Das Danubiana Museum liegt ca.15 km von Bratislava entfernt auf dem halbinselförmigen Ende eines Dammes des Stausees von Gabcikovo. Auch das Freizeitzentrum nebenan mit den Wildwasserkanälen und ein paar Meter weiter der Actionpark sind sehr interessant. Beeindruckt durch diese vielen Freizeitmöglichkeiten setzten wir unsere Reise fort nach Mosonmagyarovar, Andau, Pamhagen und Fertörakos.Unser obligatorisches Eis bei fast allen Ausfahrten stand auch noch am Programm. Also fuhren wir nach Deutschkreuz, Weppersdorf über die Bucklige Welt nach Kirchschlag, wo wir in einer feinen Konditorei Einkehr machten. Bis nach Hause waren es nur mehr wenige Kilometer die wir mit Leichtigkeit hinter uns brachten.
Das war alles in allem eine gelungene Ausfahrt einer anderen Art.
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Fahrtechniktraining mit hoher Effizienz
Wie schon oft am Anfang der Motorradsaison war das Fahrsicherheitstraining diesmal in Neutal am Programm. Auf dieser für uns neuen Fahrtechnikstrecke fanden alle gleich viel Gefallen und der Ablauf dieser Veranstaltung wurde von der Fahrschule Karner sehr gut vorbereitet und organisiert. Gefahren wurde in drei Gruppen und die Instruktoren waren sehr bestrebt, dass die Übungen auch richtig umgesetzt wurden. Die Bereiche Brems –und Ausweichtechnik, Geschicklichkeitsfahren und Kurventechnik wurden mit hohem Tatendrang und Anstrengungen ausgeführt. Die Instruktoren, darunter auch der Chef der Fahrschule kontrollierten dieses Training und bei Bedarf wurden Verbesserungsvorschläge eingebracht. In diesen vier Stunden wurden viele Impulse gesetzt und am Ende war jeder Teilnehmer von uns froh, dieses Fahrtechniktraining absolviert zu haben. Jeder konnte die Fahrkünste auf seinem Motorrad optimieren, somit kann man gestärkt und mit viel Selbstvertrauen in die Saison starten.
Dank des Fahrsicherheitstrainings wird das Fahren routinierter und es können die nächsten Clubausfahrten in Angriff genommen werden.
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Motorradwetter am Plattensee
Am Vormittag Regen, am Nachmittag aufgelockert bewölkt, vielleicht heiter – alles ein Schmarrn. Die Wetterfrösche lagen wieder mal daneben. Treffpunkt um 9 Uhr bei der OMV Tankstelle in Oberwart, Sonnenschein und etwas feuchte Fahrbahn – na und.
Die Stimmung der Teilnehmer dieser Ausfahrt zum Plattensee war sehr gut, unsere Gastfahrerin Andrea etwas neugierig und gespannt denn das war die erste Fahrt mit einer größeren Gruppe. Die gesamten Teilnehmer genossen jeden einzelnen Kilometer, auch wenn die Honda von Christian einmal nicht richtig wollte. Aber wir hatten ja unseren Heinz mit seinen magischen Händen, der den Motor wieder zum Laufen brachte. Die Location zu Mittag war von unserem Tourenguide Mischi gut gewählt, denn wir bekamen zusätzlich ein Sonnenbad serviert. Bei der Heimreise kehrten wir in ein sehr schön gelegenes Lokal in Szombathely ein. Bei genauerer Betrachtung des Motorrades von Alex fiel uns auf, dass sich die Nummerntafelhalterung bald verabschieden würde, doch Peter hatte das richtige Befestigungsmaterial mit und erledigte diese Reparatur prompt. Dabei hatte er aber die nötige Aufmerksamkeit über seinem Motorradhelm vernachlässigt und schwupti wup war der Helm weg. In aller Eile wurde nun ein Ersatzhelm organisiert und es konnte die Fahrt nach Hause angetreten werden. Kompliment an Andrea, sie hat sich sehr schnell in die Gruppe integrieren können.
Zu den Wetterprognosen wäre noch zu sagen das man nicht so viel in den Computer oder auf das Smartphone schauen sollte, es ist besser man schaut aus dem Fenster – Drausen spüt die Musi.
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Mit Giuseppe Tartini in Piran
Außergewöhnlicher Titel für diese Ausfahrt aber bezeichnend, denn ein Geigenvirtuose beschallte mit elektronischer Unterstützung am Samstagnachmittag mit seinem musikalischen Können den großen Tartiniplatz in Piran.
Aber bevor es zu diesem Ereignis kam mussten wir die ca. 420 km dorthin bewältigen in dem wir über die Pack, dem Kärntner Seeberg und dem Voralpengebiet um Kranj fuhren. In Idrija machten wir Mittagspause und da fing die musikalische Untermalung dieses Tages an. Eine bunt zusammengewürfelte junge Musikgruppe spielte für uns zum Nachtisch einige flotte Melodien. Gut gelaunt trotz etwas niedriger Temperaturen absolvierten wir die restlichen Kilometer nach Piran, wo wir dann mit klassisch rockiger Musik empfangen wurden. Am Abend folgte dann bei guter Stimmung unser traditionelles Fischessen.
Am Sonntag hieß es schon wieder Abschied nehmen von dieser schönen slowenischen Fremdenverkehrsmetropole. Teilweise über kurvenreiche Straßen, teilweise über die Autobahn fuhren wir Richtung Trojan, denn die großen Krapfen und die köstlichen Cremeschnitten mussten noch verkostet werden. Zum Abschluss ging es über das slowenische Hügelland und der Klöcher Weinstraße nach Oberwart.
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Dobrodosli in Süddalmatien
Süddalmatien mit all den schönen Inseln wie Korcula, Peljesac, Hvar, Brac und natürlich die Hauptdestination Dubrovnik luden uns zu einer der attraktivsten Motorradausfahrten ein.
Schon die Anreise war ein Genuss, denn auf unseren Weg lag Slunj mit den nicht so bekannten, aber trotzdem sehenswerten Wasserfällen. Am Abend in Starigrad angekommen empfingen uns die Apachen mit ihrem Häuptling Winnetou.
Am nächsten Tag genossen wir die Küstenstraße nach Dubrovnik und die Seitenflanken unserer Reifen wurden ganz schön beansprucht. Über Dubrovnik braucht man eigentlich nicht viel schreiben denn es ist sowieso ein eigenes Thema.Peljesac und Korcula sind eine Reise wert, allein die Altstadt von Korcula wird von Millionen Touristen besucht. Somit hatten wir den südlichsten Zipfel von Dalmatien erkundet und die Reise ging weiter nach Makarska, eine sehr idyllisch gelegene Stadt in Dalmatien. Von hier aus besuchten wir die Inseln Hvar und Brac. Natürlich auch sehr interessante Urlaubsdestinationen mit den Highlights der Stadt Hvar und Stari Grad, sowie Bol mit dem goldenen Horn und Supetar.
Zu unseren Reisezielen gehörte auch noch in Bosnien Herzegowina gelegene Stadt Mostar. Auch hier gab es einen massenhaften Andrang auf die berühmte Brücke über die Neretva. Und weil wir schon in diesem Land unterwegs waren besuchten wir die heiligen Stätten von Medugorje.
Da wir höhenmäßig meisten auf Meeresniveau unterwegs waren musste nun Abwechslung her und wir entschlossen uns auf den höchsten Berg dieses Gebirgszuges zu fahren. Der Sveti Jure war eine echte Herausforderung, aber es lohnte sich denn der gewaltige Ausblick aus 1762m war Atemberaubend.Am nächsten Tag waren die Reifenflanken wieder dran denn wir genossen etliche hundert Kilometer der Küstenstraße bis Selce. Dort noch einmal genächtigt zog es uns bei unterschiedlichen Wetterbedingungen nach Hause.
Süddalmatien muss man gesehen haben, wir fuhren 3000 km die wir nicht missen möchten.
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Buon Giorno Lago di Garda
Bis 1918 gehörte die Nordspitze des Gardasee`s zu Österreich-Ungarn incl. Riva del Garda. Dieser Ort war unser Ziel und auch unser Ausgangspunkt für unsere Touren. In 2 Tagen , nach 832km über den Furkelpaß. Grödnerjoch, Umbrailpaß. Stilfserjoch, Gaviapaß, Passo Tonale erreichten wir bestens eingewöhnt, für die kommenden Touren, Riva. Rund um den Gardasee führten unsere Tagestouren zum Monte Baldo, Iseo See, Idro See, Passo di Croce Domini, Passo Fugazze und in die Valpolicella Region.
Die Touren endeten täglich im Pool des Astoria Hotels in Garda. Der Abend natürlich am Ufer des Gardasee`s in bester Stimmung .
Tourguide "Peter" hat seine Hausaufgaben bestens vorbereitet und die Tour locker und stressfrei durchgeführt. Eigentlich nicht organisierbar aber doch, wir treffen Heinz und Kuno unsere "Franzosen", in einem kleinen Cafe nahe Feltre. Beide Seiten waren überrascht!
Richtung Udine (unsere letzte Nächtigung) fahren wir noch den Passo Boldo. Sonntag, nach einer zügigen Kanaltalfahrt heißt es wieder " Arriverderci Italy " 2255 km am Tacho und " Arriverderci Kurt+Manuela, Pauli+Helga, Janc, Pepi, Peter, Manfred, Christian und Mischi+Sylke.
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Motorradfahren in Südungarn, Kultur und Kulinarik
Als Ziel haben wir uns die fünft größte Stadt Ungarn`s Pècs gesetzt + Harkàny, Siklòs, Villàny und Mohàcs.
In diesem südungarischen Gebiet ist das Motorradfahren etwas „anders“ als in Frankreich die „Route Grand Alpes“. Aber das macht es auch wiederum interessant. Eigentlich ungeplant konnten wir in Pècs ein Folklore Festival besuchen, in Villàny fand im Skulpturenpark eine Gedenkfeier an die Türkenschlacht statt. Beeindruckt hat uns eine aufgeführte Schlachtszene mit Pferden, Kanonen und entsprechenden Uniformen. Im Weinort Villàny gab es aber statt Wein – Kaffee und Limonade in interessanten „Gläsern“. Nach einem kurzen Stopp bei der Gedächtnisstätte der Türkenschlacht 1526 in Mohàcs gab es ein perfektes Mittagessen in jenem Fischlokal in Mohàcs an der Donau, wo wir vor ca. 10Jahren schon waren (übrigens so gut wie damals!!).Die Heimfahrt mit der Fähre Szantod – Tihàny und natürlich ab Sümeg leichter Regen bis Oberwart. Für die gute Laune bei der 750 km Tour - dank an Ingrid, Sylke, Manfred, Karl, Christian, Guzzi-Franz und Harley-Josef
euer Tourguide Mischi
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MotoGP vom Feinsten
Vor 17 Jahren fand der letzte Motorradweltmeisterschaftslauf am Österreichring in Spielberg statt.
Heuer war es wieder so weit, nach vielen Anstrengungen von den verschiedensten Gönnern dieser Sportart sauste der gesamte Motorradzirkus über den Red Bull Ring.Und das war echt sehenswert. Die neu gestaltete Strecke fand viel Gefallen bei den Piloten und Zuschauern den das ganze drum herum war bestens organisiert.
Auch wir waren wieder mit dabei und fanden sehr viel Wohlgefallen, die Stimmung am Ring war super, es gab ein gutes Unterhaltungsprogramm und das Wetter spielte auch mit. Kein Wunder das es einen neuen Besucherrekord gab.
Nächstes Jahr wird wieder ein MotoGP Rennen in Spielberg veranstaltet und das wird sicher ein Fixpunkt in unserem Terminkalender sein.
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Weinebene ohne Wein
Die Weinebene ist ein Alpenpass sowie ein Urlaubsgebiet in der Koralpe. Die bis in eine Höhe von 1668 m.ü.A. (Meter über Adria) verlaufende Passstraße verbindet Wolfsberg in Kärnten mit Deutschlandsberg in der Steiermark.
Am Samstag, 09.07. 2016 trafen sich 11 Biker + 2 Beifahrerinnen zur gemeinsamen Clubausfahrt zu diesem bekannten und beliebten Ausflugsziel.
Los ging es mit Tourenguide Heinz von unserem üblichen Ausgangspunkt OMV-Tankstelle in Oberwart um 8:10 Richtung A2 → Sebersdorf → Kaindorf → Gleisdorf → Laßnitztal → Schemmelhöhe → Kalsdorf (Kaffeepause); weiter ging es um ca. 10 Uhr nach Zwaring → Frauenthal → Hebalm → Packer Bundesstraße → Twimberg → St. Gertraud → Weinebene (Mittagspause); nach der Stärkung ging es um ca. 13.15 nach Deutschlandsberg → Wildon → Kirchbach (2. Kaffeepause um 15:15); über Feldbach → Riegersburg → Fürstenfeld → Rudersdorf → Burgauberg → Stegersbach ging es Richtung Heimat. Schlusspunkt der Clubausfahrt war – wie so oft – ein „Eis-Stop“ beim Huszar in Großpetersdorf.
Zusammenfassung: Sehr gelungene Ausfahrt, Spaß, 385 km interessanter kurviger Straßenverlauf in einer sehr schönen Landschaft bei herrlichem Sommerwetter, ausreichende Pausen, bei denen wir auch kulinarisch auf unsere Kosten kamen.
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Treffpunkt Mali Losinj
Dieses traumhafte Ziel ist von mehreren Gruppen unseres Clubs auserwählt worden. Auch der Abfahrtszeitpunkt war verschieden angesetzt denn die ersten fuhren bereits am Mittwoch weg. Unsere Absicht war es diese relativ große Distanz ohne Autobahn zu schaffen. Tourenguide Mario hatte eine sehr selektive Strecke gewählt die anfangs übers südliche Burgenland, der Steiermark bis Bad Radkersburg, Ptuj, Rogatec bis Bizeljsko ging. Nach der Mittagspause fuhren wir weiter über Brezice, Novo Mesto, Kocevje bis zur kroatischen Grenze nach Brod na Kupi. Vom leichten Regen nach der Grenze ließen wir uns nicht beirren den in Delnice lachte uns schon wieder die Sonne an. Über die Brücke nach Krk kam dann so richtig Urlaubsfeeling auf und in Valbiska warteten wir auf die Fähre nach Cres. Die restlichen Kilometer über die Meerenge von Osor bis Mali Losinj wurden in einer sehr offenen und flotten Fahrweise absolviert. Also es geht auch ohne Autobahn.
Am nächsten Tag besuchten wir Valun, wo wir auch die Hella Truppe trafen. Bei Kaffee und gutem Schmäh verbrachten wir den Vormittag in einem netten Lokal am Meer. Das Mittagessen war in Veli Losinj vereinbart, also starteten wir unsere Motorräder und schwuppdiwupp waren wir dort. Nach dem ausgiebigen und gschmackigen Essen bevorzugten die meisten von uns einen Badenachmittag am Strand. Am Abend erreichte uns die Nachricht dass es in Oberwart ein schweres Unwetter gegeben hatte. Bei einigen von uns wurden zu Hause die Garagen und Keller überschwemmt was dazu führte, dass sie am nächsten Tag die Heimreise antraten. Die anderen Clubmitglieder erkundeten die kroatische Küste oder machten sich einen schönen Tag in Mali Losinj. Der nächste Tag diente zur Heimreise nach Oberwart inklusiv Autobahnetappen.
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Happy Time im Lucky Town
Schon vom Parkplatz des Lucky Town in Großpetersdorf war die tolle Country Musik vom „ Country Rambler ALEX „ zu hören. Im Saloon alle Tische besetzt mit gutgelaunten „Cowboys + Cowgirls“. Der Sheriff vom Lokal, Wurglits Sascha, verwöhnte uns wieder mit kulinarischen Grillvariationen. Es war kurz gesagt gut, reichlich und optisch auch ein richtiger Augenschmaus!!! Leider hat unser Hilfssheriff „WERNER“ mit seinen „Wanted“ Aushang keinen Erfolg zu verzeichnen – niemand wurde verhaftet! Auch die heurigen Westernspiele wurden anders gestaltet. Wir konnten 6 Gruppen mit je 10 Personen aufstellen, die sich beim Dosenwerfen, Pfannenwerfen und Pistolenschießen ( war eine Pistole ohne Kugeln die trotzdem getroffen hat ) beweisen konnten. Als Siegergruppe mit 101 Punkten wurde die Gruppe 6 mit einer Urkunde geehrt.
Dank „EURER“ Teilnahme werden wir diesen Grillabend im nächsten Jahr wieder in unser Clubprogramm aufnehmen.
Adiòs Muchachòs bis 2017
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Bezauberndes Izola
Dieses Ziel wählten wir wegen der idyllisch gelegenen Stadt an der adriatischen Küste Sloweniens, weil es der ideale Ausgangspunkt für die Erkundung des slowenisch – italienischen Karstes und der Schönheiten der Halbinsel Istriens ist. Die Anreise erfolgte über die Südautobahn bis Völkermarkt, danach ging es weiter über Ferlach hinauf auf den Loiblpass. Manfred, Ingrid und der in der Vorwoche gefallene Schnee erwarteten uns. Wir ließen uns von der weißen Pracht nicht beirren und begaben uns nach Begunje, wo bekanntlich die „Oberkrainer“ zu Hause sind. Das überaus deftige Mittagessen gab uns wieder viel Kraft und wir fuhren übers Hinterland bis Kozina, wo eine Kaffeepause und ein kleine Shoppingtour im Dainese Geschäft nebenan absolviert wurde. Die letzten Kilometer nach Izola schafften wir mit Leichtigkeit und ließen den Tag gemütlich bei Bier und Calamari ausklingen.
Am nächsten Tag stand das historische Städtchen Motovun, die Schlucht von Pazin und die Stadt Porec an der Kroatischen Adriaküste am Programm. Auch hier gäbe es sehr viel zu erzählen aber wer mehr Informationen erhalten möchte kommt zu den nächsten Clubsitzungen.
Am Samstag wählten wir die nördliche Richtung, fuhren zur Grotta Grande in Italien, besuchten die Quellen des Timavo und bummelten durch Triest. Also das nächste mal mitfahren!
Der Sonntag diente lediglich zur Heimreise größtenteils über die Autobahn, weil unsere Mütter auf uns warteten (Muttertag), was uns aber nicht hinderte, am Trojan die herrlich schmeckenden Cremeschnitten und Krapfen zu verschlingen.
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Balatonlight 2016
Einigen wird diese Bezeichnung der Ausfahrt am 1. Mai 2016 seltsam vorkommen, aber es lässt sich ganz leicht von den Voraussetzungen an diesem Tag ableiten. Wetterbedingt wählten wir kurzfristig eine andere Tour als vorgesehen und wir beschlossen, dass wir diese Clubausfahrt so benennen.
Die Sonne ließ sich an diesem Tag nicht blicken, trotzdem machten wir das Beste draus und fuhren über Szombathely, Zalaegerszeg und Heviz nach Keszthely zum Plattensee. Beim Spaziergang am Ufer des Balaton kamen wir gerade recht zu einer kulturellen Veranstaltung. Nach dem guten Mittagessen in einem zünftigen Restaurant in Kesthely ging es weiter nach Sümeg. Nun wurde es immer feuchter und das Regengewand musste ausgepackt werden. In Szombathely machten wir in einem neuen Lokal am See eine Rast. Nach der Konsumation der leckeren Palatschinken und gutem Kaffee traten wir die Heimreise an.
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Sieben glorreiche Halunken in Badacsony
Das Drehbuch unserer Ausfahrt lautet folgendermaßen:
Um 9 Uhr war Treffpunkt bei der OMV Tankstelle in Oberwart. Argwöhnisch blickten wir auf die Uhr, denn Peter der Halunke war noch immer nicht da. Die Lage beruhigte sich ein wenig, als Alex der Postreiter die Nachricht brachte, dass der Kollege erst in Schachenvillage zu uns stoßen wird. Also sattelten wir unsere Benzinrösser und ritten Richtung Grenzübergang. Dort angekommen überfielen wir gleich eine Wechselstube. Wir stürmten hinein, doch die Kassierin meinte, dieser Banküberfall hätte keinen Sinn, denn wir würden nur Probleme in diesem Land bekommen. Also wechselten wir einige Ungarische Dollar und gaben uns zufrieden. In der Zwischenzeit holte unser Bandenchef den wartenden Halunken aus Schachenvillage. Weiter ging es durch die ungarische Prärie bis wir vor Körmend auf eine Karawane stießen, die eine Weiterfahrt unmöglich, und die Gesetzeshüter dieses Landes aufmerksam machte. Unser Bandenführer reagierte aber prompt und wir änderten unsere Route über Vasvar nach Zalaegerszeg, weiter bis Zalacsany. Dort pochten unsere Reiter sehr vehement auf eine Pause, die wir mit Kaffee und Kuchen verbrachten. Aufsitzen, und weiter ging es zum Balaton, in unserer Geschichte natürlich der Silbersee. Dieser lud bei besten Voraussetzungen zu einem Spaziergang ein, doch einige von uns meinten, dass wir einen Saloon aufsuchen sollten. Unser Oberspäher Heinz wurde seinem Namen voll gerecht und wir folgten einer Fährte nach Kisfaludi. Dort trafen wir auf einen Parksheriff. High noon! Unser Bandenführer Mischi zog schon die Pistole, Pauli spielte auf der Mundharmonika das Lied vom Tod, doch unser Wiffzack Reinhard meinte, dass es gut ist, wenn unsere Rösser bewacht werden. Mit dem Schweiß auf der Stirn händigte der Sheriff unsere Parkscheine aus und wir begaben uns in den Saloon. Beim Betreten des Lokals wussten wir warum wir hier her gekommen waren. Es präsentierte sich der Silbersee in seinen schönsten Farben und der Fogosch war bestens zubereitet. Willi the Kid ließ sich die Sonne auf den Bauch scheinen und alles war bestens. Schweren Herzens trennten wir uns von dieser herrlichen Stätte und durchstreiften die Ebenen der ungarischen Prärie bis auch unsere Benzinrösser nach Nahrung wieherten. In Sümeg fanden wir auch eine Tränke und danach zog es uns nach Szombathely zu einem Abschlussgetränk und pikanten Palatschinken. Gestärkt, aber trotzdem ein wenig traurig galoppierten wir nach Hause denn es war der letzte Ausritt in diesem Jahr.
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Herbstliche Südsteiermark
Samstag 03.Oktober 2015 OMV-Tankstelle - 9 Uhr 8 ° C
Mischi, Peter, Erwin, Pauli + Helga, Kuno, Alois und Tourguide Heinz
Oberwart – St. Michael – Jennersdorf - Kalch – Bad Gleichenberg – Gnas ( gute Stimmung bei Kaffee und Nussstrudel ) – Deutsch Goritz – Leibnitz – Heimschuh – Arnfels - Leutschach – Südsteirische Weinstraße – Weinberg - Mittagessen ( Steirisches Backhuhn + gem. Salat mit Kernöl ) – Ehrenhausen – Ratschendorf (Kamel- u. Lamahof - einfach sehenswert ) – Gnas – Feldbach – Riegersburg - Ilz – Oberwart.
Nach 335 km bei Sonnenschein und guter Kameradschaft ist eine gut gelungene Clubausfahrt auf einer sehr schönen, kurvenreichen Motorradstrecke zu Ende gegangen.
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Viva Italia
Das ist die treffende Bezeichnung unserer traumhaften Motorradtour durch Italien. Die Strecke führte durch die Provinzen Friaul, Venetien, Emilia Romagna, Marken, Umbrien, Latium, Abruzzen, Molise und Kampanien. Also ein recht großes Gebiet wenn man es auf der Landkarte betrachtet. Und genau so unterschiedlich war es aus kulturell kulinarischer Sicht. Aber auch der Motorradsport kam bei dieser Ausfahrt nicht zu kurz denn wir besuchten den Motorrad Grand Prix in Misano. Und wenn man schon dort ist muss man auch in Valentino Rossis Heimat wo jeder Cappuccino mit der Startnummer 46 versehen und die Geschwindigkeit in der Stadt mit 46 km/h beschränkt ist. Weil wir nicht weit weg von San Marino waren, besuchten wir auch dieses schöne Land. Die Abruzzen sind wiederum ein eigenes Thema. In diesem Gebirgszug unterwegs mit den einzigartigen Hochebenen und Aussichten beeindruckten uns sehr. Man muss auch dazu sagen dass wir während der ganzen Tour sehr schönes Wetter hatten und auch teilweise sehr hohe Temperaturen bis zu 36 Grad. Diese Bedingungen hatten wir in Pompei, am Fuße des Vesuvs und an der Amalfiküste. Landschaftlich sicher eines des Highlights unserer Reise wie unsere Bilder beweisen. Auch Umbrien hat seine Reize wie zum Beispiel den Lago di Piediluco und die Wasserfälle von Marmore in der Nähe der Stadt Terni. Lago del Salto und Lago Trasimento lagen auch auf unserer Strecke wo wir auch Zeit fanden zum Relaxen und uns zu stärken. In Richtung nord-osten fahrend kamen wir nach Chioggia auch "Klein Venedig" genannt. Dieser Name wird der Stadt im Süden der Lagune von Venedig voll gerecht, denn sie ist wie Venedig auf Holzpfählen errichtet und vom Vena-Kanal durchflossen. Das war die letzte Station unserer sehr abwechslungsreichen und von vielen verschiedenen Eindrücken geprägten Clubausfahrt. Ein Kompliment muss man noch den Teilnehmern (Alex, Reinhard, Heino, Mario, Willi und Peter) dieser großen Tour aussprechen, denn Kollegialität, Zusammengehörigkeit und kollektives Fahren standen an oberster Stelle.
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Bonjour Ardeche
Ardèche-Cevennen ist eigentlich nicht das Reiseziel von Frankreich-Touristen/Urlaubern. Für den MSCO natürlich „ d a s Ziel „ wo es noch Fahrspaß gibt. Samstag in Feldkirch die Motorräder vom Reisezug gefahren, haben wir noch Zeit mit unseren Clubkollegen zu sprechen die in Richtung Carcassone unterwegs sind. Unsere Route durch die Schweiz war eigentlich bekannt, nur die Wetterverhältnisse am Furkapass 2.436m mit Schneefall und +2°C waren mal etwas anderes. Nach der Nächtigung in Chamonix erwartete uns eine ca. 400km abwechslungsreiche Strecke nach Aubenas. Die Unterkunft für unsere weiteren 4 Tage war Top! Von unserem Ausgangspunkt fuhren wir die Gorges d`Ardèche Schlucht, Gorges de la Nesque Schlucht, den “windigen Berg – weiß/Kalkstein“ Mt. Ventoux 1.912m, die „Corniche de Cevennen „ Nationalpark. Eine Beschreibung der Touren ist schwer möglich, man muss die Landschaften selber „erleben„ .Ab Donnerstag begann die „Heimfahrt“ über Thonon les Bains/Genfer See nach Leysin wo die Nächtigung in einem nostalgischen Hotel erfolgte. Die Besitzerin wurde von Gober Kurtl als Miss Marple getauft. Tolle Pässe auf der weiteren Tour Sustenpass 2.259m, Klausenpass 1.918m. Die letzte Nacht in der Schweiz am Wallersee zeigte uns was bei uns noch finanziell möglich war (die Schweiz ist alles nur nicht billig !) . Beim Grenzübertritt Bayern- Österreich zeigte uns „Waidmann Gober“ wie man mit motorradanfallenden, hinterlistigen Rehen umzugehen hat. Von der Seite angefallen, mit dem Läufen den Hals umarmend schließlich noch am Sozius mitfahren zu wollen, dass reichte Gober und mit beschleunigendem Motorrad suchte das Reh über die Leitschiene die Flucht. Toll gemacht Kurtl !! Am letzten Abend am Achensee wurde ein kurzes Resümee über die Tour gezogen – es war sicherlich keine gemütliche Urlaubsfahrt, sondern es war herausforderndes (3.274km) Motorradfahren in der Ardéche. Dank an unseren „Top-Navigator“ Peter und an die Teilnehmer Pepi, Kurt, Pauli, Helga und Sylke – die Tour 2016 steht schon in Planung – hoffe ihr und weitere Clubkollegen seid wieder dabei.
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Whisky für die Reiter
Ein ungewöhnlicher Titel für eine Ausfahrt mit dem Motorrad, aber trotzdem berechtigt, den wir besuchten die Whiskymanufactur in Roggenreith. Doch bis wir dort waren mussten wir noch über den Wechsel, durch das Höllental und die Kalte Kuchl, über den Ochssattel, den Annaberg, über Wastl am Wald, entlang der Donau bis hinauf nach Roggenreith fahren. Landschaftlich und fahrerisch natürlich eine feine Sache, in der Kalten Kuchl machten wir eine Kaffeepause. Im Waldviertel bei der Whiskydestillation angekommen gab es nach der Mittagspause eine sehr interessante und wissenswerte Führung durch den musterhaft geführten Betrieb. Sehr beeindruckt und animiert wurden dann natürlich einige Bottles erstanden. Diese wurden aber im Topcase und Seitenkoffer verstaut, denn unsere Fahrt setzten wir weiter fort bis nach Armschlag, wo wir beim Mohnwirt eine kleine Jause konsumierten und das Mohnmuseum besichtigten. Von den guten Mohnprodukten gesättigt fuhren wir weiter nach Artstetten zu unserem vorher gebuchten Hotel.
Den nächsten Tag widmeten wir unseren Schutzengeln. Wir besuchten die Wallfahrtskirche in Maria Taferl. Die herrliche Lage, der schöne Ausblick auf das Donautal und die Kirche selber waren eine Augenweide. Weiter ging es durch das Voralpenland bis nach Mariazell. Die Schutzengel waren begeistert und das ist gut so, denn man braucht immer einen der mitfährt. Die Engel begleiteten uns über den Steirischen Seeberg, den Pogusch den Fischbacher Alpen bis nach Oberwart.
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Ausfahrt mit Mondseeblick
Vorab: 752 km , Kurven, Dauerregen und 4 Top Sozia als Mitfahrerinnen !
Es war eine Ausfahrt in eines der sehenswertesten Regionen in Österreich – Mondsee, Attersee, Traunsee, Wolfgangsee.
Die 396 km Strecke bis Mondsee: Alpl, Niederalpl, Wildalpen, Hengstpass, Ziehberg, Mondsee. Top Wetter für die 10 Teilnehmer an der Ausfahrt ( Pepi + Renate, Pauli + Helga, Heinz + Christa, Mischi + Sylke, Peter, Kurt) .
Unser ehemaliger Clubkollege, Scheck Dietmar, hat für uns einiges organisiert -gepflegtes Quartier, Mondsee - Schiffrundfahrt, kurze Stadtbesichtigung, aber um 22h20 war es wirklich an der Zeit die Unterkunft aufzusuchen.
Der Sonntag ist kurz zu schildern. Mondsee, Pötschenpass regen – ab Graz wieder Sonnenschein. Den Abschluss der Ausfahrt bildete ein Heurigenbesuch in Pischelsdorf – guter Tipp Heinz! Ein nachträgliches „Danke schön“ an die Beifahrerinnen, die trotz vieler Kurven + Dauerregen immer bei bester Laune waren.
Auf „ Wunsch“ unserer Sozias werden wir 2016 wieder eine entsprechende Ausfahrt mit Beifahrerinnen „ Damenausfahrt“ planen und organisieren.
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Mittelalterliches Treiben
Am 04.07.2015 trafen sich 6 Clubmitglieder zur gemeinsamen Clubausfahrt nach Slowenien in die Kartause ( Kloster des Kartäuserordens ) Zice.
Unsere Route führte uns über Gederovci (Cremschnitte ) - Radenci - Kapelski Vrh - Ptuj - Slovenska Bistrica - Zice - Zicka Kartuzija. Am Tag unseres Besuches wurdebei mittelalterlichem Treiben 850 Jahre Kartause Zice gefeiert. Nach der Besichtigung der sehr schönen Klosteranlage fuhren wir zurück nach Ptuj. Beim gemeinsamen Mittagessen ( Calamari - Fischplatte ) konnten lustige Benzinerfahrungen ausgetauscht werden.
Über Gornja Radgona ( Nachmittagskaffee ) - Bad Radkersburg - Jennersdorf und 366 Km sind wir wieder wohlbehalten zu Hause angekommen.
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Hohentauern im Sommer
Clubausfahrten im Hochsommer sind immer was Besonderes. Vor allem wenn die niederen Tauern mit dem gesamten Voralpengebiet auf dem Programm stehen.
Bei sehr heißem Wetter, strahlend blauen Himmel, voll motiviert bei sehr wenig Straßenverkehr genossen wir die Fahrt durchs Joglland, übers Alpl, über den Pretalsattel und den Steirischen Seeberg, entlang der Salza bis Hieflau, durchs Gesäuse. Ein Traum.
In einem sehr gemütlichen und schattigen Gastgarten in Admont tauschten wir unsere Eindrücke beim guten Mittagessen aus. Die nächsten tollen Streckenabschnitte folgten von Admont bis Trieben hinauf nach Hohentauern. Ein gemütliches Kaffepäuschen und die schöne Aussicht auf das umliegende Alpenland trugen zur Entspannung bei. Es folgte zwar ein sehr heißer Abschnitt hinunter nach Judenburg, aber auf dem Gaberl war es dann wieder sehr angenehm von den Temperaturen her und es gab viel Benzintratsch bei Kuchen und Kaffee. Die restlichen Kilometer nach Oberwart haben wir mit Leichtigkeit absolviert und ließen den Tag mit schönen Erinnerungen ausklingen.
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Wir fahren auf den Großglockner
Wir fahren auf den Großglockner! – Schon wieder? Ja, schon wieder, denn auf den höchsten Berg von Österreich mit der sehenswerten und sehr beliebten Hochalpenstraße kann man jedes Jahr fahren. Vor allem wenn unser neuer Tourenguide Mario diese Ausfahrt bis ins letzte Detail organisiert hat.
Fahrerisch recht anspruchsvolle Etappen wie übers Straßegg, der Präbichl und das Gesäuse bereiteten uns sehr viel Spaß. Danach wurde die Stimmung etwas gedämpft, denn es wurde nass.
Die Fahrt Richtung Hallstättersee über die Koppenstrasse war dann sehr verhalten doch das gute Mittagessen beim Steegwirt hatte uns wieder ermutigt. Über Pass Gschütt, Bischofshofen und Bruck an der Glocknerstrasse gab es einen Stopp bei der Mautstelle. Beim Anstieg hinauf zum Hochtor wurden die Temperaturen immer gemäßigter und wir waren froh, dass wir unser Ziel das Wallackhaus am Großglockner erreicht hatten. Ein angenehmes Ambiente vom Hotel und den Wirtsleuten ließen uns die letzten anstrengenden Kilometer schnell vergessen. Viel Gemütlichkeit und gute Stimmung beendeten den ersten Teil unserer Ausfahrt.
Der nächste Tag begann zwar wieder mit einigen Regentropfen, doch unten in Heiligenblut schien schon die Sonne und so blieb es auch den ganzen Tag. Das nächste Ziel der Weissensee bot sich von der schönsten Seite und es war herrlich so durch die Gegend zu fahren. Das Hochrindl und Klipitztörl waren die weiteren Highlights dieser sehr gelungenen Ausfahrt. Gratulation an Mario.
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Caorle und Hinterland erkundet
Vom 14. bis 17. Mai fand die Clubausfahrt nach Caorle statt. Leider war der eigentliche Tourguide Alex nach seiner Operation verhindert. Nichts desto trotz fand die Fahrt bei anfänglich trüben Wetteraussichten im Endeffekt, bei absolut traumhaften Motorradwetter bis zur Unterkunft in Carole statt. Die Fahrt ging über die A2, Vrsicpass, entlang der Soca bis nach Nova Gorica hinein nach Italien, hauptsächlich über Landstraßen bis nach Caorle.
Der zweite Tag war Wettermäßig durchwachsen. Die Fahrt führte über Bassano del Grappa bis an den Fuß der Dolomiten. Aufgrund schwerer Regenwolken wurde die Route abgeändert und die Fahrt wurde wieder Richtung Caorle weitergeführt. Abends war flanieren durch die Altstadt mit schlemmen angesagt.
Am dritten Tag ging die Fahrt bei traumhaftem Wetter in Richtung Dolomiten, vorbei an Longarone nach Pieve die Cadore. Die Rückfahrt führte über Maniago zurück zur Unterkunft. Es war ein ausgesprochen schöner Tag.
Kulinarisch war die Ausfahrt für alle Beteiligten ein Hochgenuss. Es wurde geschlemmt als wenn jeder Tag der letzte gewesen wäre.
Der vierte Tag führte wieder bei traumhaftem Motorradwetter über die Landstraßen durch Italien, Slowenien bis nach Österreich. Dort ging es wieder über die A2 ohne Zwischenfälle bis nach Oberwart.
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Frühling am Donauknie
Freitag und ein verlängertes Wochenende hat uns dieses Jahr zu einer 2 tägigen Clubausfahrt nach Ungarn verleitet.
Wir haben uns entschlossen, dass Donauknie zu er-fahren. Mit 7 Motorrädern und 3 Mitfahrerinnen fuhren wir am Freitag nach Esztergom. Bereits am frühen Nachmittag stand die Besichtigung/Begehung der Burg VISEGRAD, erbaut 1247, am Programm (keine Zipser Burg Wanderung!). Vom Bergkegel der Burg konnte der Verlauf der Donau in dieser Region optimal eingesehen werden. Vor dem Abendessen konnten wir noch den Dom von Esztergom (Platz 18 der größten Kirchen der Welt) besichtigen. Auch von hier war die Donau und ihre Umgebung eindrucksvoll zu sehen.
Der Samstag, unser Abfahrtstag zum Balaton, zeigte sich von seiner regnerischen Seite. In Balatonfüred jedoch erwartete uns Sonnenschein, warme Temperaturen und ein ausgezeichnetes Mittagessen in der See Csarda.
Kurzes Resümee: Unsere Motorräder und wir haben 665 km mehr am „Buckel“, als Tourenguide hatte ich eine sehr gute Truppe – so wünsche ich mir die diesjährigen Ausfahrten!
Mischi
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Wachrütteln aus dem Motorrad-Winterschlaf
Auch dieses Jahr war es Ende April wieder soweit, die noch leicht eingerosteten Abläufe für ein sicheres Fahren mit den Motobikes wieder auf Vordermann zu bringen.
Dies sollte wie in den letzten Jahren bei den Weißen Mäusen in Wien, unter der Leitung von „Latschi“ stattfinden. Es wurden wieder in ausgesprochen lockerer Atmosphäre Notbremssituationen, Ausweichmanöver, richtige Kurventechnik, Blicktechnik udgl. geübt und in Erinnerung gerufen.
Wie zu erwarten war, konnte jeder für sich selbst einige trainierte Übungen für die heranstehende Motorradsaison gut gebrauchen.
Im Nachhinein sei gesagt, dass jeder selbst Schuld ist, der dieses tolle und überaus preiswerte Fahrtraining nicht nützt.
J e d e r kann noch was dazu lernen.
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Intercontinental Rally 2015
Es ist Mittwoch Abend, der 28. Januar 2015.
Die Intercontinental Rallye 2015 ist voll im Gang und zeigt bereits ihre Krallen.Auch im Rallye Team Austria gibt es schon einiges zu melden. Leider nicht immer Positives.
Das Motorrad von Dominik „Doki“ Steger lässt sich am Start zur 1. Sonderprüfung am Dienstag aufgrund eines technischen Defekts nicht mehr starten.Die Mechaniker versuchen alles, um es in Gang zu bekommen. Leider noch ohne Erfolg, da es hierbei einer größeren Reparatur bedarf.Stefan Rosner stürzt 20km vor Beendigung der ersten von zwei Wertungsprüfungen am Mittwoch schwer.Nach einer raschen Hilfeleistung von Helly Frauwallner kann Stefan letztendlich mit dem österreichischen Servicetruck ins Fahrerlager gebracht werden.Es stellt sich glücklicherweise heraus, dass Stefan mit mehreren Schürfwunden lediglich leichte Verletzungen davongetragen hat.Sein zerstörter Helm zeigt, wie heftig der Aufschlag gewesen sein muss.Das Team atmet aufgrund von Stefans guten Zustand durch.
Helly Frauwallner liegt mit gutem Speed auf dem Plansoll und liegt im vorderen Feld.Aber auch er muss seit Dienstag durch einen Schlag auf den Rücken mit Schmerzen fahren. Dem restlichen Team geht es gut.Alle kämpfen mit den schwierigen Streckenabschnitten und werden ab und an schon mal von ihren Fahrzeugen abgeworfen.Die Fahrer bewältigen den Husarenritt jedoch mit Bravour und liegen teilweise sehr gut im Rennen.
Wir halten Euch am Laufenden, vorausgesetzt eine Internet-Verbindung steht!
Euer Rally Team Austria
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Meeresfrüchte aus Piran
Zum alljährlichen „Fischessen“ fuhren wir dieses Jahr nach Piran. Bei der Abfahrt von der OMV Tankstelle in Oberwart sah es nicht sehr einladend aus, das Wetter besserte sich aber im Laufe des Vormittages, der Nebel lichtete sich und die Fahrt über den Kärntner Seeberg konnten wir in vollen Zügen genießen. Die Sonne begleitete uns bis nach Piran und wir wurden von unseren Clubkollegen, die bereits einen Tag zuvor angereist waren, vor dem Hotel empfangen. Nach einer kurzen Erfrischung flanierten wir über die Strandpromenade von Piran, einige von uns besuchten die St. Georg Kathedrale, die anderen machten sich auf den sehr schön und informativ gestalteten Tartiniplatz schlau, den Slowenien feierte die zehnjährige Zugehörigkeit als Mitgliedstaat der Europäischen Union. Die frisch zubereiteten Fischgerichte ließen wir uns danach bei den „Tri vdove“ im wahrsten Sinne des Wortes auf der Zunge zergehen.
Am nächsten Tag traten wir die Heimreise an. Am Trojan machten wir wie üblich einen Zwischenstop, denn die guten und großen Cremeschnitten mussten wir zum Abschluss auch noch konsumieren.
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Unterwegs am Balkan
Der Balkan steht im weiteren geographischen Sinn für Südosteuropa. Und den bereisten sechzehn unserer Motorradfahrer, um einen bleibenden Eindruck dieser Gegend zu gewinnen. Von diesen Balkanstaaten Kroatien, Bosnien Herzegowina, Montenegro und Albanien machten wir uns ein Bild, wobei das Kulturell-Kulinarische auch nicht zu kurz kam. Das Wetter am ersten Tag hinunter nach Kroatien war sehr durchwachsen, Regen und manchmal ein bisschen Sonnenschein wechselten sich ab. Die Wasserfälle in Slunj und die Gegend der Plitwizer Seen wären bei schönem Wetter viel freundlicher erschienen. Dafür zeigte sich der nächste Tag viel angenehmer, die Küstenstraße zu fahren vorbei an Markarska, Dubrovnik bis hinunter nach Budvar war ein Genuss.
Die Bucht von Kotor stand auch auf dem Programm. Nicht umsonst ist dieses Naturjuwel Weltkulturerbe der Unesco. Auch das Umland war sehenswert. Doch ein Unfall zwischen einem Bus und einem Auto auf einer sehr engen Bergstraße brachte unseren Tagesplan ein wenig durcheinander.
Eine Rundfahrt um den Skutarisee war als nächstes an der Reihe und dazu führte unsere Strecke über Albanien. Mit gemischten Gefühlen und bleibenden Eindrücken fuhren wir über albanisches Terrain, besuchten die Stadt Shkoder und umrundeten den See.
Das Durmitorgebirge hatten wir uns auch vorgenommen, also begaben wir uns durchs Landesinnere Richtung Zabljak. Diese Stadt ist die höchstgelegene des Landes (ca.1460 m) und bietet sowohl im Sommer als auch im Winter (Schigebiet) Einiges für den Tourismus. Und weil wir in der Nähe der Tara Schlucht waren besuchten wir auch diese. Als angeblich längste und tiefste Schlucht Europas muss man das gesehen haben.
Beeindruckt durch die Bergwelt Montenegros reisten wir wieder Richtung Meer vorbei an den bedeutendsten Kloster von Ostrog der serbisch-orthodoxen Kirche. Danach wechselten wir auf bosnisch-herzegowinisches Gebiet, doch durch den einsetzenden Regen konnten wir nur schleierhaft die schöne Gegend erkennen. Auch das war wahrscheinlich der Grund, das unser Tourenguide Peter die Grenze zu Kroatien nicht erkannte und er ohne stehen zu bleiben und den Reisepass zu zücken den Übergang passierte, was zum Unmut der Grenzbeamten führte. Aber schließlich und endlich konnten wir auch diese Hürde meistern und fuhren weiter bei Regen bis nach Dubrovnik. Auch unser abendlicher Spaziergang in der Altstadt wurde von einem Wolkenbruch abrupt beendet.
Der nächste Tag war ganz dem Küstengebiet Kroatiens und Bosnien-Herzegowinas gewidmet. Der Abend in Sibenik war so ähnlich wie am Tag davor, denn auch hier gab es am Abend ein ordentliches Gewitter, was bei einigen Clubkollegen die Heimfahrt am nächsten Tag bewirkte. Der Rest der Gruppe nächtigte noch einmal in Crikvenica und danach wurde die Heimreise absolviert.
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Spannende Clubmeisterschaft
Am letzten Sonntag des Monats September 2014 fand unsere jährliche Clubmeisterschaft am Pannoniaring in Ungarn statt. Unter besten Voraussetzungen kamen zahlreiche Clubmitglieder und Interessenten zu dieser Veranstaltung und sahen ein sehr spannendes Rennen. Positionskämpfe, Ausbremsmanöver und Beschleunigungsorgien gab es jede Runde zu beobachten. Sowohl an der Spitze als auch am Ende des Feldes wurde beinhart um jeden Platz gefightet. Am Ende gab es dann doch einen eindeutigen Sieger mit Hilfe der zu überrundenden Fahrer. Joachim Gober konnte diese Situation am besten nützen und siegte vor Johannes Hofer. Auch unsere anderen Fahrer des Clubs waren superschnell unterwegs und deswegen ziehen wir den Hut (Helm) vor ihnen.
Das war eine Rennveranstaltung die sich sehen lassen kann und wir bedanken uns auch beim Veranstalter TCP xpower.
Die Siegerehrung wird im Zuge der Weihnachtsfeier im Clublokal Don Pablo in Oberwart durchgeführt.
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Wie die alten Römer
Am Sonntag den 04.Okt. 2014 nahmen 3 Clubmitglieder (Heinz Kappel, Kurt Kaipel und Christian Resetar) die Clubausfahrt nach Carnuntum ins Visier.
Die Tour begann bei Hochnebel in Oberwart und führte uns über Bernstein - Günseck (ab da begleitete uns die Sonne auf der ganzen Tour) - Lockenhaus - Mannersdorf - Großwarasdorf - Deutschkreuz - Kophaza (Kaffee, Gundelpalatschinke und Somlauer Nockerl) - Pamhagen - Frauenkirchen - Petronell / Carnuntum. Beim Heidentor haben wir uns mit Erwin und Gerhard Kurz getroffen. Sie begleiteten uns nach Margareten am Moos zum Mittagessen. In Götzendorf haben uns die beiden in Richtung Wien verlassen. Unsere Tour führte uns weiter über Hof a. Leithagebirge - Stotzinger/Berg - Eisenstadt - Forchtenstein - Rosaliagebirge - Wiesmath - Kirchschlag (Abschluss bei Kaffee und Mehlspeise) danach Heimfahrt über Bernstein. Insgesamt haben wir bei schönem Wetter und sehr guten Straßenbedingungen 335 Km wohlbehalten zurückgelegt.
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Auf den Spuren des Ersten Weltkrieges
Hundert Jahre nach dem ersten Weltkrieg entschieden wir uns, die legendären Kriegsschauplätze an der Soca (italienisch Isonzo) zu besichtigen. Es gibt ja etliche Kriegsdenkmäler in diesem Tal und wir versuchten uns ein mögliches Bild dieser damals strategisch wichtiger Orte zu machen. Ob es das Kriegsmuseum, die Sankt Antonskirche in Kobarid oder die Flitscher Klause in der Gegend von Bovec, all diese Bauten erinnern uns an die sehr grausam geführten Schlachten. Auch im Hochgebirge wurden die Kämpfe trotz des ungeeigneten Geländes nicht minder heftig ausgetragen.
Wir genossen natürlich bei unserer Ausfahrt die Naturschönheiten im Tal und auf den Bergen, auch das Kulinarische kam nicht zu kurz. Alles in allem ist eine Reise in diese landschaftlich schöne Gegend der Julischen Alpen zu empfehlen.
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Myrafälle erfrischend
Franz. Alpen, Südtirol, Kroatien usw. sind uns bestens bekannt, aber Adlitzgräben - Myrafälle? Tourguide Heinz hat unser Interesse geweckt. Diese „weißen Flecken“ müssen aus unseren Karten entfernt werden.
Zum Treffpunkt OMV, erscheint unser „BMW-Willi“ bereits mit PKW Begleitung. Während wir von unserem Tourguide kulinarisch verwöhnt werden-frische Salzstangerl vom Bauernmarkt-erledigt Willi vorerst administratives. Bereits um 7h45 hat er eine eine Zivilstreife überholt – mehr Disziplin bitte!!
Alte Wechselbundestrasse, Gloggnitz nach Semmering zur Kaffeepause. 10 MR Fahrer und 3 Beifahrerinnen ( weiter so ) fahren anschließend die kurvenreiche Adlitzgräben und das Höllental bis zum Ziel Muggendorf - MYRAFÄLLE. Beim Mittagessen stoßen 2 weitere Clubkollegen dazu, Christian und Wolfgang. Nach € 2.50 Eintritt besichtigen wir die 600m lange Myrafälle . Einige Badenixen , die wirklich im ca. 15°C Wasser gebadet haben, erleichterten uns die Begehung der Klamm mit Lederzeug.
Über Puchberg, Ternitz, Warth, Wiesmath erreichen wir Kirchschlag wo einige Naschkatzen sich bereits an der Schaumrolle und am Punschkrapferl vergehen. Viele Kurven, toller Ablauf,eine menge Spaß und wieder bewahrheitet sich „ das Gute, sprich kurvenreiche Strecken ,liegen ja so nah!“
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Ungarische Spezialitäten
Bei optimalen Wetterbedingungen absolvierten wir über die 86 und 85er Bundesstraße die ersten Kilometer bis Györ. Komarom war die nächste Stadt durch die wir in die Slowakei übersetzten. Es dauerte dann eine Weile bis wir ein geeignetes Gasthaus an unserer vorgesehenen Route fanden. Nach dem Mittagessen fuhren wir über Velky Krtis, Lucenec weiter nach Ungarn durch Salgotarjan Richtung Eger. Dort angekommen wollten wir unser gebuchtes Hotel in Anspruch nehmen doch daraus wurde nichts weil die Renovierungsarbeiten nicht fertig waren. Also wurden wir in ein anderes Hotel umgebucht das von der Lage her für uns vorteilhafter war.Eger gehört zu den ältesten Städten in Ungarn, bekannt durch das große Weinbaugebiet, wo auch der berühmte Rotwein „Egri bikaver“ gekeltert wird.Die Stadt hat sehr viel zu bieten(Burg, Kathedrale, Minarett,…). Es wird überall sehr viel gebaut und viele Sehenswürdigkeiten auf Hochglanz gebracht.
Am nächsten Tag hatten wir einige Highlights in unserem Programm. Eines davon war Lillafüred. Es ist ein sehr beliebter Urlaubsort im Bükk-Gebirge ca. 12 km von der Stadt Miskolc entfernt, mit dem sehr schönen Palace Hotel, den höchsten Wasserfall in Ungarn und den Hamori-Stausee.Weiterer Höhepunkte waren der Aggteleker Karst und die Baradla-Domica Tropfsteinhöhle, die zum Weltkulturerbe der Unesco zählen.
Am dritten Tag fuhren wir nach Tokaj. Eine sehr idyllisch gelegene Stadt an der Tissa, von wo der traditionsreiche, weltbekannte Tokajer Wein kommt. Natürlich fanden auch einige kleine Fläschchen in unseren Topcase Platz. Unsere Fischgourmets kamen in einem traditionellen Fischlokal auch nicht zu kurz.Nach dem guten Mittagessen machten wir einen Verdauungsspaziergang durch die Stadt. Als Nächstes besuchten wir das weltberühmte Mineralwasser-Höhlenthermalbad in Miskolctapolca.Die Aerosole der Höhlenluft und das einzigartige Mineralthermalwasser mit einer Austrittstemperatur von 36 Grad sind sehr gesundheitsfördernd. Danach ging es zurück nach Eger und von dort nach Egerszalok. Die Sehenswürdigkeit von Egerszalok ist der im Süden der Gemeinde aus dem Erdinneren hervorbrechende, durch die Thermalquelle und das abfließende Wasser entstandene Kalksteinhügel. Das ca. 65°C heiße, an Mineralien besonders reiche Heilwasser bildet ständig diese imposanten, weißen Formationen.Am Abend konnten wir in der Innenstadt von Eger bei einer kulturellen Veranstaltung dabei sein.
Am Sonntag traten wir die Heimreise an. Auf dem Weg lag auch die Hauptstadt von Ungarn, Budapest. Natürlich konnten wir nicht so einfach nur durch die Stadt fahren, uns zog es hinauf auf den Gellert-Berg. Viele Touristen aus allen Nationen tummelten sich bei dieser Sehenswürdigkeit und wir mitten drinnen. Dieser Panoramablick hat es in sich! Nachdem wir uns sattgesehen hatten starteten wir unsere Motorräder. Nach dem Mittagessen in Somlovasarhely fuhren wir nach Hause.
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Rab in Gefahr!!!
Vor einer Woche war die Fahrt zur Insel Rab angesagt. Dazu trafen sich eine „kroatienhungrige“ Truppe. Mit dabei, drei in Ausbildung stehende Piloten die ohne Wissen der restlichen Beteiligten, auf dieser Fahrt den Tiefflug perfektionieren wollten. Die Fahrt bis zur Raststation Arnwiesen war noch trocken, dann jedoch wieder das übliche Spiel mit der Regenkombi. Über die Autobahn ging es durch Slowenien bis nach Kroatien – Abfahrt Karlovac. Von dort ging es teils bei Regen teils im Trockenen, in Richtung Senj.
Ca. 20km vor Senj, in einem abfallenden Bergstück mit Haarnadelkurven, mit teilweise eingebrachten Testasphaltstellen war nun der Zeitpunkt gekommen, an dem zwei unserer Piloten ihre Flugkünste zum Besten gaben. Bei einer eingeleiteten Steilkurve und aktiviertem Umkehrschub, verloren beide das Hinterrad und testeten gleichzeitig die Oberflächenbeschaffenheit des kroatischen Straßenbelages.Glücklicherweise übten beide in der Schule das richtige Abrollen, wodurch sich keiner nennenswerte Verletzung –außer ihrem Ego- zuzogen.
Ohne weitere Zwischenfälle ging es nach Rab. Dort war naturgemäß für ausreichend Gesprächsstoff gesorgt.
Während am nächsten Tag unsere Testpiloten ihre Fahrten analysierten, fuhr eine stark motivierte kleinere Truppe die Küstenstraße Richtung Zadar und retour. Bei der Rückfahrt jedoch wollte es ein Kollege unseren Testpiloten gleichmachen. Er fuhr , man munkelt, leicht übermotiviert in eine Linkskurve, drehte jedoch zu früh den Gashahn auf und trug in weiterer Folge die Oberfläche seiner sowieso schon in die Jahre gekommenen Lederkombi ab. Auch hier entstand nur leichter Materialschaden. Sein Selbstbewusstsein litt jedoch nicht darunter.
Am dritten Tag wurde der Kalamaribestand auf der Insel Krk drastisch dezimiert. Die Fahrt über die Küstenstraße retour nach Rab verlief ohne Stand-Einlagen.
Die Heimfahrt am Sonntag begann aufgrund leichten Regens eher zäh. Zu stark waren die Erinnerungen an die Tiefflüge vom ersten Tag. Da das Wetter eher durchwachsen war, es regnete teilweise stark, wurde die Heimfahrt auf dem schnellen Wege über die Autobahn abgespult.
Trotz der Flugeinlagen war die Stimmung bei dieser Ausfahrt bestens und konnte ohne weitere Vorfälle beendet werden.
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Ausfahrt Györ
Unsere legendäre Ausfahrt am 1.Mai nach Ungarn führte uns diesmal nach Györ. Im ersten Moment nicht sehr einladend da Györ ja eine Großstadt ist, konnten sich doch sehr viele von uns entschließen, diese wunderschöne Ausfahrt mitzumachen.
Unter besten Voraussetzungen starteten wir wie üblich von der OMV Tankstelle in Oberwart. Eine große Motorradgruppe (26 Teilnehmer) schlängelte sich über Bernstein, Lockenhaus, Köszeg nach Bück, wo die erste Kaffeepause am Programm stand. Sehr relaxt und mit viel Elan ging es weiter nach Beled, Csorna bis nach Györ. Mitten im Verkehrsgewühl mit viel Toleranz und kollektives Fahren erreichten wir unser Ziel an einem Nebenarm der Donau. Es war ein idyllisches, sehr schön gelegenes Schiffsrestaurant namens Hajo Eterem (unsere Bilder in der Galerie zeigen es). Ein wirklich heißer Tipp für Gourmets, ein Lokal mit vertretbaren Preisen und einem netten, freundlichen Personal.
Nach dieser üppigen Mittagspause setzten wir unsere Reise fort nach Mosonmagyarovar, Andau, Pamhagen und Fertörakos. Dort angekommen besuchten wir das Haus im See. Leider konnten wir die Gastfreundschaft dieses Lokales nicht in Anspruch nehmen da es übervoll war und wir keinen Platz bekamen (Vielleicht das nächste mal?)
„Für ein Eis muss auch noch Zeit sein“ hieß es! Also fuhren wir nach Deutschkreuz, Weppersdorf über die bucklige Welt nach Kirchschlag, wo die Konditorei am Hauptplatz gestürmt wurde und wir uns das Eis gut schmecken ließen. Danach ging es schnurstracks nach Hause.
Alles in allem eine gelungene Clubausfahrt
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Warm up bei den Weißen Mäusen
Wieder einmal war es so weit. Gemeinsam mit den „Weißen Mäusen“ der Wiener Polizei, wurde wie bereits im letzten Frühjahr, ein Winterputz durchgeführt. Dabei wurden die von der langen Standzeit außer Form gekommenen Bikes, wieder auf die neue Saison eingestellt. Nicht dass den Fahrern noch etwas beizubringen gewesen wäre, nein, den Motorrädern musste wieder enges Kurvenfahren, ungenierte Notbremsungen bis zum Anschlag, ausweichen durch Lenkimpuls udgl beigebracht werden. Den Lenkern musste lediglich die richtige Blicktechnik wieder in Erinnerung gerufen werden.
Bei einer guten gegrillten Mittagsjause und einem fachkundigen und auch überaus angenehmen Instruktor, verlief der Tag wie im Flug. Auch der Wettergott spiele wieder mit und bescherte uns ein doch erträgliches Motorradwetter.
Zum Abschluss sei erwähnt, dass sicherlich für jeden etwas dabei war, auf das er im täglichen Gebrauch auf der Straße zurückgreifen kann.
In diesem Sinne - viel Freude für die aktuelle und hoffentlich unfallfreie Motorrad-Saison.
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Mitten in die Herbstidylle
Der 26. Oktober ist an und für sich meist der letzte Tag für eine gemeinsame Ausfahrt des MSC Oberwart. Voriges Jahr um diese Zeit war es schon kalt und es gab schon den ersten Schnee. Heuer war der Herrgott wieder gnädig, schenkte uns ein Traumwetter und fuhr mit uns diese sehr eindrucksvolle Tour. Um 10 Uhr war abfahrt, die Reise führte zu unseren östlichen Nachbarn nach Ungarn. Am Anfang noch kalt und nebelig besserte sich das Wetter zusehends und nach einigen Kilometern lachte uns die Sonne an. Damit stieg auch das Fahrfeeling und wir genossen es in vollen Zügen. Bei der Kaffeepause wurden die ersten Eindrücke geschildert und diskutiert, der Herbst ist halt schon eine schöne Zeit. Diese bunten Präsentationen in der Gegend um Vasvar und Heviz beeindruckten uns sehr. Mittagessen in einem wahrscheinlich buntesten Park in Kesthely hat man auch nicht alle Tage. Das Pünktchen auf dem i war dann der Freizeitpark in Szombathely wie auch die Bilder in unserer Galerie zeigen. Dies alles gebündelt mit viel Fahrspaß ergab unsere letzte offizielle Clubausfahrt in diesem Jahr.
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Piemont
Maloja Passo - Colle del Lys - Col de Montgenevre - Col d`Izoard-Col Agnel 2.744m-Cold `Sampeyre waren die Highlights was Pässe betrifft. Como-See - Ligurisches Meer – Gardasee was “Wasser” betrifft. Das Kulinarische aufzuzählen ist kurz, Pizza, Pasta und auch Meki war dabei.
Zum 7 mal / 2 Septemberwoche/ seit 2007 waren wir – 12 Motorräder beladen mit Alex, Reinhard, Heino, Manfred, Janc, Kurt, Willi, Pepi, Siegi, Peter der Tour und Navichef, Pauli + Helga und Mischi + Sylke eine Woche mit dem Motorrad unterwegs.
Zahlreiche Kurven, ein kurzer Regenschauer in der Schweiz, gute Laune, ideale Temperaturen, gute Hotels, Gardasee - Schifffahrt prägten die Tour 2013. Zu erwähnen sind die hunderte Schafe und der Esel am französischen Col Agnel, diese haben gewusst wie man sich bei Begegnung mit Motorradfahrern richtig verhält ( also Bikergruß haben sie nicht gemacht !), leider wissen das gewisse „BIKER“ aus einem abgelegenen westlichen Bundesland Österreichs nicht.
Wir freuen uns auf 2014 – Montenegro wir kommen!
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Clubausfahrt Großglockner
Um vier Monate später aber doch, fand die Clubausfahrt „Großglockner“ bei tropischer Hitze, Abfahrtstemperatur in Oberwart 08.00 Uhr ca. 30 Grad endlich statt. Unter Beteiligung von 11 Mitgliedern bzw. 2 ohne Glieder, wurde die Strecke über die A 2 bis nach Mooskirchen und in weiterer Folge über die „Alte Packer Bundesstraße „ in Angriff genommen. Mittlerweile hatte sich das Thermometer bei ca. 36 bis 38 Grad eingependelt. Die Fahrt führte weiter quer durch Kärnten, wobei der Hitzerekord mit 39,9 Grad kurz vor Kötschach-Mauthen erreicht wurde. Im weiteren Verlauf der Fahrt erfreute sich die Truppe über angenehme 32 Grad, welche mit Erreichen von Heiligenblut fast schon in arktische Temperaturen von 27 Grad endete. In Anbetracht der herrschenden kühlen Temperaturen überlegten die beiden weiblichen Begleiter, ihre Jacken anzubehalten. Nachdem die geschundenen Körper mit Flüssigkeit gefüllt und gekühlt waren, wurde die letzte Etappe, der Anstieg zum Großglockner, wahrgenommen. Bei nunmehr 22 Grad wurden die Zimmer bezogen und im Anschluss wurde der Glockner in kleinen Gruppen auf seine Asphaltbeschaffenheit geprüft.Beim Abendessen wurde die Hitzeschlacht des Tages, bei „einigen Gläsern Bier“ besprochen.
Der nächste Tag begann in umgekehrter Reihenfolge (Temperaturen) und führte über Wagrain über das Ennstal bis zur Abzweigung – Sölckpaß. Wer bis zu diesem Zeitpunkt über die Funktion eines Stoßdämpfers nicht Bescheid wusste, konnte auf Seite des Murtals ein Buch darüber schreiben. Dann ging es über das Gaberl – obligatorischer Smalltalk mit dem Kellner beim Essen – über die A2 ohne weitere Zwischenfälle bis nach Oberwart.
Trotz der enormen Hitze, war es eine gelungene Ausfahrt.
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Varazdin sehr heiß
Eigentlich herrschten in Afrika am Sonntag ( Niger-Niamey 34° C) bessere Vorraussetzungen für unsere Clubasufahrt als in Varazdin – lt. Temp.Anzeige FJR 38°C.
Die ersten 100km, in zügigen Tempo, fuhren wir Günter (Tiroler), Kurt, Heinz und Mischi bis Gederovze SLO zur Frühstückspause ( Creme-Schnitte ! ). Unser Ziel Varazdin erreichten wir in der Mittagszeit = Mittagshitze. Wie immer volles Programm mit Stadt – und Burgbesichtigung. Nach einem wirklichen perfekten Lokal mit ausgezeichnetem Mittagessen, wenig Verkehr und 370 km gab es am Tourenende ein erfrischendes Eis beim „ Huszar“.
Danke an Heinz, kein Verfahren, interessante Streckenwahl – kurz gut geplant !!!!
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Funkenflug im Mariazellerland
Am 23.06. fand die wegen Schlechtwetter verschobene Ausfahrt „Mariazellerland“, unter Teilnahme leider nur einer Handvoll Mitglieder, statt. Dabei konnte eine junge Gastfahrerin als Sozius begrüßt werden, die ihrem Fahrer offensichtlich uneingeschränktes Vertrauen entgegenbrachte. Es herrschte schönes Bikerwetter und die Strecke führte über den Feistritzsattel nach Gloggnitz. In weiterer Folge über das Höllental, die Kalte Kuchl in Richtung Mariazell. Gerade hier war es für die Gastfahrerin „Alexandra“ doch von erheblichem Vorteil, Vertrauen in ihren Fahrer und der beteiligten Truppe zu haben, da es trotz schönem Wetter des Öfteren zum Einsetzen von Funkenflug kam. Hiervon stark beeindruckt „des is so gail, in zwoa joa kaf i ma a a motoaral“ ging es im Anschluss durch die Wildalpen bis nach Greith, wo zu Mittag gegessen wurde. Hier stießen auch Mischi und Pauli, zur der sich labenden Gruppe. Nach einem wirklich guten Essen ging es über den Erzberg in Richtung Mixnitz weiter. Leider musste wieder einmal, wie schon öfters in diesem Jahr, „Goretex und Regenkombi“ für eine kurze Strecke über die Schanz herhalten. Im Zentrum von Hartberg, bei einem Eiskaffee, wurde nochmals gemütlich Zusammengesessen und hier fand die Ausfahrt auch ihren Abschluss.
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Lucky Town
„High noon“ des MSCO im Lucky Town Großpetersdorf – der legendäre Grillabend hat stattgefunden. Disziplinen eines Motorradfahres waren bis dato - Schräglagen, Beschleunigen, Touren – neu dazu gekommen sind Pfannenwerfen, Scheibenschießen, Blechdosenwerfen. Um diese Aufgaben überhaupt bewältigen zu können wurden wir vom Hausherrn, Wurglits Sascha und seinem Team, mit einem Whisky begrüßt. Die Hand wurde ruhig, die Ergebnisse überwältigend. Die Teams – 6 an der Zahl mit je 10 Teilnehmern – wurden mit einer „Lucky Town Urkunde“ als Hilfssheriffs geehrt.
Der musikalische Teil wurde von unserem schwerst bewaffneten und im Westernstyl gekleideten „ ALEX“ mit den Hit-Charts verdächtigen „ Lucky Town Song“ begonnen. Die Uraufführung wurde auch von „oben“ mit einem kräftigen Regenguss honoriert.
Nach dem wirklich reichlichen Buffet wurde der Saloon unsicher gemacht. Die Cowboys, Cowgirls, Cowkids – 65 an der Zahl – genossen blendende Unterhaltung, gutes Essen, feine Countrymusik und eine Westernstadt nur für MSCO Mitglieder und Freunde.
Die Vorraussetzung für eine Veranstaltung 2014 im Lucky Town wurden bereits in die Wege geleitet. Howdy MSCO Freunde.